Spendenmarathon - Trainingslager - Rennen - Bei uns geht's ab!
EVENTS
24 Stunden Spinnig-Spendenmarathon
Am 04. Mai 2024 ab 17:00 Uhr ist es wieder so weit! Wir treten 24 Stunden in die Pedale. Ob Spinning Rad oder Wahoo-Rollentrainer. Unsere Aufgabe ist es 24 Stunden, immer mindestens 1 Rad besetzte zu haben. Am 05. Mai 2024 öffnet dann das Kinder- und Jugendhospiz Bethel seine Türen zum Tag der offenen Tür. Wir freuen uns auf viele Zuschauer und hoffen auf viele Spenden.
Europaweite Rennen in der Saison 2024
Mit uns erleben die Fahrerinnen und Fahrer die malerischsten Routen Europas. Aus Westfalen startend, führt uns die Saison 2024 nahezu jedes Wochenende in eine neue Richtung.
In unserer Rennplanung konzentrieren wir uns nicht allein auf regionale und deutschlandweite Veranstaltungen wie das "Rad am Ring", sondern nehmen auch ambitionierte Ziele wie "Mallorca 312", "Ötztaler Radmarathon" und "Tour Transalp" ins Visier.
Spenden-Schmetterlingsfahrt
Über eine Strecke von mehr als 1000 Kilometern und über 8000 Höhenmetern zeichnen wir mit Strava einen Schmetterling auf die Landkarte Ostwestfalen-Lippes.
Jeder ist herzlich eingeladen, uns auf den verschiedenen Etappen zu begleiten.
Medizinische Untersuchung bei DiOOS
Im DIOOS verstehen wir Diagnostik als Weg zur Diagnose und somit Bedingung zur adäquaten Therapie und zu individuellem Training. Hierbei zählt neben der ärztlichen Untersuchung auch die apperative Diagnostik wie Sonografie, DVT-Röntgen (3D-Schichtbildgebung) und Labordiagnostik. Auch die kardiologische und pulmonologische Untersuchung inkl. Laktatwertbestimmung kann bei uns durchgeführt werden.
Florian Sprenger auf Abwegen, aber mit dem passenden Bike
F. Sprenger siegt mit dem MTB beim Burgrennen
Waren wir noch vor einer Woche bei 25° an unseren Seen beim Schwimmen, so bot sich beim 20. Ehrenberg Burgenrennen ein anderes Wetter. Binnen zwei Tagen fielen die Temperaturen und wir hatten Schnee bis weit herunter.
Trotz den erfrischenden 6° und einer durchnässten Strecke nahmen am vergangenen Sonntag 99 SportlerInnen die Strapazen auf sich, um den Schlosskopf zu bezwingen.
Für das Hauptfeld – die Biker – ging es um 09:30 Uhr los. Mit der traditionellen Dorfrunde unter Anleitung des Sprechers ging es langsam Richtung Start zum Sintwag, wo der Startschuss erfolge. Das Teilnehmerfeld war – wie auch in den vergangenen Jahren – sehr besetzt.
Gleich nach dem Start wurde kräftig auf das Tempo gedrückt. Florian Sprenger kam mit einer Zeit von 27:04 als Sieger der allgemeinen Herrenklasse ins Ziel.
Team Plasmatreat - RTS Electronic bestätigt die großartige breite im Team
Siegesserie beim Riderman und in Kitzbühel
08. September 2024 / Bad Dürrheim & Kitzbühel. Das Team Plasmatreat-RTS sorgte kurz vor Saisonende sowohl beim Riderman in Bad Dürrheim als auch beim Kitzbühel Radmarathon für absolute Highlights und großartige Erfolge.
Beim Riderman beeindruckte vor allem Daniela Gass, die nach einem außergewöhnlichen Renntag den 3. Platz in der Gesamtwertung bei den Frauen und gleichzeitig den 1. Platz in ihrer Altersklasse erreichte. Svea Lüdorff, die nach dem ersten Tag noch das Führungstrikot trug, bewies beim Straßenrennen Durchhaltevermögen und Rennintelligenz. Sie beendete den Riderman auf dem 2. Platz in ihrer Altersklasse und sicherte sich den 10. Platz in der Gesamtwertung. Beide Fahrerinnen betonten unisono, dass diese Erfolge ohne die Unterstützung des Helferteams nicht möglich gewesen wären. Besonders hervorzuheben war dabei die Rolle von Fenja, die das Team auf der letzten Etappe perfekt dirigierte.
Teamchef David Buske, der direkt vom Riderman nach Kitzbühel fuhr, um das Team dort zu unterstützen, war sich sicher, dass sein Team auch ohne ihn in Bad Dürrheim hervorragend arbeiten würde – und er behielt recht.
Beim Kitzbühel Radmarathon setzten die Fahrer von Plasmatreat-RTS erneut ein Ausrufezeichen. Martin Ludwiczek, der als Routinier früh das Rennen anführte, wurde zwar in den Abfahrten von jüngeren Fahrern eingeholt, hielt sich jedoch in der Spitzengruppe und beendete das Rennen auf einem starken 3. Platz. Das Highlight des Tages war jedoch das Comeback von Lukas Stoiber, der nach 1,5 Jahren Verletzungspause eindrucksvoll zurückkehrte. Er bewältigte die anspruchsvolle 206-Kilometer-Strecke und überquerte als Erster die Ziellinie, als wäre er nie weg gewesen.
Im Hintergrund spielte auch Florian Sprenger eine entscheidende Rolle. Obwohl er oft anderen Fahrern hilft, zeigte er bei diesem Marathon, dass er auch selbst ein starkes Ergebnis einfahren kann, indem er auf Platz 6 landete. Diese selbstlose Teamarbeit spiegelt sich in der Verteidigung des Teamtitels wider, sowohl über die 206 Kilometer als auch über die 216 Kilometer des Rennens.
Ein besonderer Dank ging dabei an Oliver Vakilzadeh, der seine eigenen Ambitionen zurückstellte, um dem Team den Sieg in der Teamwertung über 216 Kilometer zu sichern. Trotz der extremen Bedingungen, insbesondere beim Aufstieg zum Kitzbüheler Horn, kämpfte er sich durch und feierte gemeinsam mit dem gesamten Team die Triumphe in Kitzbühel und Bad Dürrheim. Sein Motto: "Lieber gemeinsam als allein" spiegelt perfekt den Geist des Teams wider, das durch Zusammenhalt und außergewöhnliche Leistungen in der Breite überzeugt.
Das Team Plasmatreat-RTS blickt damit auf ein beeindruckendes Saisonfinale zurück und feiert großartige Erfolge sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb.
Team Plasmatreat - RTS Electronic Daniela Gass zeigt weltmeisterliche Leistung beim Riderman – Platz 3 in der Gesamtwertung der Frauen
Svea Lüdorff verliert das Leadertrikot und kann denoch sehr stolz auf die Leistung, danke Teamwork sein.
07. September 2024 / Bad Dürrheim Daniela Gass präsentierte sich beim Riderman in beeindruckender Form und erreichte am Ende einen starken 3. Platz in der Gesamtwertung der Frauen. In ihrer Altersklasse schloss sie das Rennen sogar als Zweitplatzierte ab. Mit einem Rückstand von nur knapp zwei Minuten ist auf der morgigen letzten Etappe noch alles möglich.
Das Rennen startete zügig aus Bad Dürrheim heraus, bei hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad. Daniela Gass konnte sich im Peloton hervorragend positionieren und fuhr gemeinsam mit zwei weiteren Fahrerinnen einen deutlichen Vorsprung heraus. Die ersten Kilometer waren von taktischem Geschick und starker Leistung geprägt, was den Druck auf die Konkurrenz erhöhte.
An der dritten Bergwertung ereignete sich jedoch ein unglücklicher Zwischenfall. Jutta Stienen, die spätere Siegerin des Rennens, machte einen Fahrfehler, der dazu führte, dass Daniela Gass in einen Graben stürzte und den Anschluss an die beiden Spitzenfahrerinnen verlor. Trotz dieses Rückschlags kämpfte sich Daniela zurück ins Rennen und konnte am Ende einen respektablen dritten Platz in der Gesamtwertung sichern.
Mit dem Ausgang dieser Etappe hat Daniela Gass weiterhin Chancen, auf der finalen Etappe eine Topplatzierung zu erreichen. „Der Fokus liegt klar auf Etappen Sieg“ erklärt Gass nach dem Rennen.
Svea Lüdorff kämpft im weißen Trikot um den Klassensieg – Platz 3 nach strategisch cleverem Rennen
Svea Lüdorff, die das weiße Trikot der Führenden in ihrer Altersklasse trägt, musste heute beim Riderman alles geben, um ihre Spitzenposition zu verteidigen. Unterstützt wurde sie dabei von zwei kraftvollen Helfern, Ricardo Bandeira und Jean-Loup Jupe, die von Teamchef David Buske strategisch an ihre Seite gestellt wurden. Der Plan ging perfekt auf: Jean-Loup und Ricardo wechselten sich geschickt in der Führungsarbeit ab und sorgten dafür, dass Lüdorff optimal im Rennen blieb.
Bis Kilometer 87 zeigte Jean-Loup eine beeindruckende Leistung und erledigte seine Aufgabe bravourös. Anschließend übernahm Bandeira und brachte Lüdorff bis zum letzten Anstieg, wo sie dann auf sich allein gestellt war. In dieser Phase fiel sie zwischenzeitlich auf den fünften Rang zurück. Doch dieser Rückfall war Teil ihrer Renntaktik, die erneut hervorragend aufging. Svea Lüdorff, bekannt für ihre kluge Renneinteilung, wusste genau, wie sie ihre Kräfte einteilen musste.
Die Schweizerin Daniela Schertenleib erwies sich heute als unschlagbar und übernahm die Führung bei den Riderwomen. Dennoch war Lüdorff mit ihrem dritten Platz zufrieden: „Am Anfang war ich dran an den beiden Spitzen Damen“. Vielleicht hätte ich mitgehen können, aber ich wollte nicht das Risiko eingehen, komplett einzubrechen. So kann ich sehr gut mit dem dritten Platz leben“. Diesen gilt es morgen zu verteidigen.“
Lüdorff bleibt trotz der starken Konkurrenz optimistisch und wird auf der morgigen finalen Etappe alles daransetzen, ihren Podiumsplatz zu sichern.
Testfahrer Maxim Hagendorf zeigt Potenzial – Platz 119 heute, volle Unterstützung für Daniela Gass morgen
Maxim Hagendorf, der als Testfahrer am Riderman teilnimmt, beendete die heutige Etappe auf Rang 119 und bewies damit, dass in den kommenden Jahren noch viel von ihm zu erwarten ist. Trotz des Rückstands zeigte er Kampfgeist und Potenzial, das er in den nächsten Rennen weiter ausbauen wird.
Auf der morgigen dritten Etappe wird Hagendorf seine Rolle jedoch ganz in den Dienst von Daniela Gass stellen. Gemeinsam wollen sie das Unmögliche möglich machen und Gass dabei unterstützen, sich im Gesamtklassement auf Platz 1 zu kämpfen. Durch Hagendorfs Einsatz als Helfer könnte das Team wichtige Zeit gutmachen, um Daniela Gass in eine noch bessere Ausgangsposition zu bringen.
Hagendorf beweist mit dieser Unterstützung seine Teamfähigkeit und Bereitschaft, alles zu geben – eine Qualität, die ihm in Zukunft weitere Erfolge sichern könnte.
Lino Kumbartzky überzeugt nach Freigabe durch Teamchef – Platz 376 als Rennrad-Neuling
Lino Kumbartzky, der heute von Teamchef David Buske "von der Leine gelassen" wurde, enttäuschte nicht. Der Rennrad-Neuling belegte den 376. Platz und bewies damit, wie viel er in diesem Jahr beim Team Plasmatreat-RTS Electronic gelernt hat. Mit seiner Leistung zeigte Kumbartzky eindrucksvoll, dass er auf dem richtigen Weg ist, sich im Radsport weiterzuentwickeln.
Besonders dankbar zeigte er sich gegenüber seinem Coach Jannik Tautz, der maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen hat. "Ein großes Lob geht an Jannik, der mich in diesem Jahr so gut aufgebaut hat. Ohne ihn wäre das nicht möglich gewesen", so Kumbartzky.
Für den jungen Fahrer markiert dieser Platz nicht nur einen persönlichen Erfolg, sondern auch einen wichtigen Meilenstein auf seiner noch jungen Radsport-Karriere.
Team Plasmatreat - RTS Electronic Spannender Auftakt beim Riderman 2025 Starke Leistungen und Hoffnung auf Podestplätze
Svea Lüdorff zaubert Fabelzeit und siegt in ihrer Altersklasse
06. September 2024 / Bad Dürrheim Mit einem packenden Zeitfahren startete der Riderman 2025 für das Team Plasmatreat – RTS Electronic und bot gleich auf der ersten Etappe, dem Einzelzeitfahrern, beeindruckende Leistungen und interessante Entwicklungen. Neben altbekannten Namen konnten auch neue Talente auf sich aufmerksam machen.
Besonders bemerkenswert war die Leistung von Jean-Loup, der seine Zeit aus dem Vorjahr um mehr als eine Minute verbessern konnte. Der Fahrer zeigte sich nach dem Rennen zufrieden und legte damit den Grundstein für einen erfolgreichen Auftakt in den Riderman.
Plasmatreat-Teamfahrer Lino Kumbartzky legte ebenfalls ein herausragendes Zeitfahren hin. Trotz seiner starken Leistung äußerte er im Ziel Zweifel, ob er wirklich sein gesamtes Potenzial abgerufen habe. Teamchef David Buske war jedoch voll des Lobes und zeigte sich erfreut über die Leistung seines Fahrers. Lino hat heute alles gegeben, was er geben konnte, und ich bin mehr als zufrieden mit ihm", so Buske.
Frisch gebackene Weltmeisterin Daniela Gass präsentierte sich ebenfalls in Bestform. Für ihre Verhältnisse absolvierte sie ein sehr starkes Zeitfahren, was David Buske zuversichtlich auf die kommenden zwei Tage blicken lässt. Er hofft, dass Daniela am Ende des Riderman eine Podiumsplatzierung einfahren kann. "Daniela hat heute gezeigt, warum sie Weltmeisterin ist, und ich bin sicher, dass wir in den nächsten Tagen noch viel von ihr sehen werden."
Eine der herausragenden Geschichten des Tages lieferte Svea Lüdorff, die nach ihrem beeindruckenden Auftritt bei der UCI Gran Fondo WM erneut ihr Können unter Beweis stellte. Sie fuhr eine absolute Bestzeit und landete insgesamt auf Platz vier, was sie zur Siegerin ihrer Altersklasse machte. Ihr Lauf lässt auf weitere Topplatzierungen in den kommenden Etappen hoffen.
Neben den etablierten Fahrern waren auch zwei Testfahrer, Anni und Ricardo, am Start, die für die Saison 2025 getestet wurden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sie sich auf den kommenden Etappen zeigen und ob sie möglicherweise bald fester Bestandteil des Teams werden.
Der Auftakt des Riderman 2025 lässt auf zwei weitere spannende Etappen und harte Kämpfe um die vorderen Plätze hoffen.“ Der Fokus für die zweite Etappe liegt ganz klar das Svea Lüdorff Ihr Trikot verteidig und in der Overall Wertung weiter nach vorne kommt. Außerdem wird Daniela Gass morgen ganz sicher ihre ganze Erfahrung ausspielen und ihre Altersklasse mindesten auf Platz 3 beenden“ setzt Buske die Ziele für den 2. Etappe.
Team Plasmatreat - RTS Electronic beschert der Region OWL und dem Deutschland, Radsport vom aller feinsten
Daniela Gass fährt zum WM-Titel während das Team beim Ötztal Radmarathon auf Platz 3 fährt
01. September 2024 / Aalborg /Sölden. Ein Tag für die Geschichtsbücher für den Radsport in OWL und ein Ausrufezeichen im Deutschen Jederfrau/Jedermann Radsport setzt das Team Plasmatreat – RTS Electronic aus Steinhagen.
Bitte wo liegt Steinhagen werden sich jetzt die eingefleischten Radsportfans fragen. Am besten lässt es sich wohl nach einem Comic Buch beschreiben, nein, es ist kein Gallisches Dorf, aber es kommt dem ziemlich nah was das Team Plasmatreat-RTS Electronic am 01. September 2024 geschafft hat, aber der Reihe nach.
Alles begann um 06:45 Uhr in Sölden/ Österreich, hier machte sich das Team um Daniel Debertin, Maximilian Bier aus Bielefeld, Daniel Pechtl, Oliver Vakilzadeh, Martin Ludwiczek, Florian Sprenger, Patrick Lechner und Starfahrerin Anna Scheffler auf den Weg nach Ötz um als erstes das berüchtigte Kühtai zu besteigen. Der ÖRM2024 war voll im Gange und zeigte bereits bei der ersten Zwischenzeit, dass das Team heute unglaubliches leisten wird. Auf dem Gipfel waren bereits 4 Fahrer unter den Top 100. Vor allem Daniel Pechtl ließ in seinem Wohnzimmer nichts anbrennen und steckte immer wieder die Nase in den Wind.
Wenig überrascht für Teamchef David Buske, war die Platzierung für ÖRM-Neuling und Flachland Tirolerin Anna Scheffler auf dem Kühtai. Sie belegte auf dem Gipfel Platz 7.
Während sich das Team ÖRM24 auf der Abfahrt befand, startet in Aalborg Dänemark, das Straßenrennen der UCI Grand Fondo Worldchampionship. „Wir hatten eine saustarke Woche! Wir haben uns hier definitiv vorgenommen Weltmeister zu werden, ich wusste auch, was Svea draufhat, doch zwischen realistischem Einschätzen und dann Umsätzen, können enorme Welten liegen. Allein wenn man sich die vielen Stürzte bei diesem Rennen anschaut, doch auch hier haben wir in der Vorbereitung akribisch gearbeitet und unsere Mädels sensibilisiert“.
Die akribische Arbeit sollte voll aufgehen:“ Wenn man es nun mit Abstand betrachtet, haben alle Zahnräder ineinander perfekt gearbeitet, körperlich waren unsere Mädels dank Physio Christopher Böddeker von PhysioSta krass gut in Schuss! Mit Michael Jupe haben wir ein Technik Genie an Board gehabt der bis spät in die Nacht die Räder bis ins letzte Detail vorbereitet hat. Die Jungs machen das aus Leidenschaft für den Sport und für das Team und das zeigt 100% die Identität, die von jedem hier gelebt wird“. Philosophiert Buske nach dem Sieg von Daniela Gass und dem unglaublichen 12. Platz von Svea Lüdorff bei ihrem ersten Jahr als Radsportlerin.
Das Renngeschehen ist nach den folgenden Eckdaten, schnell zusammengefasst, 152,9 Kilometer durch hügeliges Gelände, mit 1.326 Höhenmeter. Die eingeschlichen Radsport Fans können bei diesen Zahlen 1 und 1 zusammenzählen, ist gleich Sprintankunft. In der Altersklasse von Svea Lüdorff, war schnell zusehen das es ein Ausscheidungsrennen nach hinten wird. Es gab während des gesamten Rennens keine Attacken. Das Tempo wurde kontinuierlich hochgehalten, so dass die Fahrerinnen nach hinten raus vielen und nach vorne keine Angriffe möglich waren. Weltmeister-Mechnakier, wie Michael Jupe nun genannt werden muss, frohlockte über das Auftritten von Svea Lüdorff, die er die ganze Woche über betreut hat. Für Teamchef David Buske war es vor allem die Szene im Schlussspurt, weshalb er so große Stücke auf seine Sportlerin hält: „Der Schlusssprint war verhältnismäßig einfach, es ging über eine lange gerade in das Zentrum von Aalborg. Dann hieß es schnelle links Kurve und nach ca. 100/150 Metern dann eine Rechtskurve auf die Zielgerade. Svea hielt sich hier clevererweise zurück und konnte so gerade noch einem Sturz ausweichen und dann mit voll Speed auf die Zielgerade gehen. Das war schon ein Meisterwerk und ganz sicher ein wenig Glück, aber das gehört nun mal dazu.“ Sollte Teamchef Buske später den 12. Platz von Svea Lüdorff voller Stoltz kommentieren.
Nach der Situation in Sveas Gruppe, war mir doch etwas mulmig zu Mute ob es bei Daniela alles so glatt geht, andersherum ist diese Frau einfach Voll-Blut-Sprinterin und weiß was sie tut. Das wird schon werden. Wie die Höhner gesagt haben: „Wenn nicht jetzt ? Wann dann?“. Es war ein Rennen wie gemacht für Daniela, nach ca. 40 Kilometer bildete sich eine 3-Frauen Spitzengruppen. Die 3 Damen um Daniela Gass konnten einen max. Vorsprung von 1 Minuten und 20 Sekunden rausfahren.
„Anfangs funktionierte das Kreiseln recht gut, da wir 3 uns einig waren, auf dem vermeintlich einfacheren Stück der Strecke, war es aber dann der Wind, der uns schließlich zurück zum Pelton beließ“. Sagte eine überglücklic he Siegerin Daniela Gass im Ziel in Aalborg.
Am Ende war es ein Taktische Meisterwerk wie Gass den Sprint in Aalborg gewann. In der Sturzreichen linkes-rechts Kombination mitten im Zentrum von Aalborg trat Gass mitten im Schenkel der Rechtskurve an und konnte im Ziel verdientermaßen die Hände in den Aalborger Himmel strecken.
Zur gleichen Zeit zeigten das Team Plasmatreat-RTS Electronic in Triol eine unwiderstehliche Leistung. Eingeschworen wurde das Team in Sölden vom Sportlichen Leiter Tim Vakilzadeh. Hauptziel:“ Teamwertung – Top 5“ der Plan ging voll auf. Grandios vom „Doc aus Bielefeld“ aka Maximilian Bier, der sich dieses Rennen unglaublich gut einteilen zu wusste. Er machte vom Start bis zum Ziel Platz für Platz gut und konnte als „Bielefeld-Jung“ so manchen echten Tiroler mit Platz 35 hinter sich lassen.
Auch der Best Platzierte Schmetterlingsfahrer, ist kein wasch echter Tiroler. Aber immerhin weist Daniele Debertin einige Lebensjahre in Innsbruck in seine Vita vor. Debertin zeigte ein grandios Rennen! Im Schatten der Konkurrenz machte er Platz für Platz gut und teilte sich das Rennen perfekt ein. Debertin der in diesem Jahr an der Uni Innsbruck sehr eingebunden ist, gibt mit dem Ergebnis die Richtung vor. Sportlicher Leiter Tim Vakilzadeh, gab am Abende vorher bereits die Marschrichtung, nach Rücksprache mit dem Teamrrat um Daniel Pechtl und Oliver Vakilzadeh vor. TOP 5 in der Mannschaftswertung sollte es sein.
Gesagt getan und so machte sich Daniel Pechtl und Oliver Vakilzadeh auf den Weg. Mit unterschiedlichen Taktiken und Renneinteilung, war es Pechtl, der die Nase in der Verfolgergruppe als erstes in den Windsteckte. „Die Form war sehr gut, damit bin ich absolut zufrieden“, erzählte uns ein nicht sonderlich frustriertet Daniel Pechtl im Ziel. Unterhalb vom Jaufenpass erwischte es Pechtls hinter Rad und er musste 10 Minuten warten, bis die Gelben Engeln von Mavic ihm ein Ersatzlaufrad gaben.
Hinauf zum Jaufenpassen und dann runter nach St. Leonhardt habe ich dann ein wenig über paced. Mit Platz 47. im Ziel, macht Pechtl dann aber seinen Sportlichen Leite überglücklich. Kommen wir zurück zu Vakilzadeh, der an der Zielinie zum Geniestreich ausholt. Schaut man sich die verschiedenen Zwischenzeiten an, pendelt Vakilzadeh immer zwischen Platz 123 und 179. Am Ende bringt Vakilzadeh mit seinem Platz 99 – 5 Teamfahrer unter die Top 100.
Aus Dänemark kommt von Teamchef David Buske besondere Anerkennung für Patrick Lechner, den Langzeitverletzten:“ Ich habe mich wirklich gefreut das Patrick starten konnte. Er hat ein kämpferherz und es verdient hier an den Start zugehen. Der Plan mit Patrick war sehr klar. „Let it Go“ so lange wie geht und dann Unterstützung für Anna“
Der Plan sollte voll aufgehen, doch vorher schwärmt Buske am Telefon noch von Florian Sprenger: „Mei sind wir mal ehrlich, Flo ist eine Maschine, aber kein ausgewiesener BergFlo“.
Die Schwärmerei ist absolut nachvollziehbar nach Sprengers Platz 152. Zusätzlich ging die Taktik mit Anna, Patrick und Florin voll auf. Ausführen wollte Buske und auch Sportlicher Leiter Vakilzadeh dazu nicht. Doch es war sehr ersichtlich, was sich das Team für Anna Scheffler überlegt hat.
Scheffler ließ es am Start ruhiger angehen und rollte ehr runter nach Ötz als das sie Racing betrieb. Im fernen Norden in Dänemark, wo Teamchef David Buske das Rennen live auf RedBull TV verfolgte, während er das WM Rennen betreute, macht sich nur kurz Gedanken ob in Sölden bei Anna was nicht stimmte, den es sollte Schefflers Parade Disziplin folgen. Es wartete der erste Anstieg des Tages mit dem Kühtai. Hier spielte die Bielefelderin ihre ganze Rutine aus und war als siebte Frau am Gipfel.
Die Abfahrten sind nicht die Stärken von Anna Scheffler doch es folgte direkt der nächste Pass des Tages. Vorbei an der Bergisel Schanze in Innsbruck wartet der Brenner Pass. Hier wartet besagter Patrick Lechner, der nach langer Verletzungspause sein Comeback im Peloton gab. Gemeinsam mit Anna hieß es am Brennerpass nicht „blau zu fahren“, sondern seine Kräfte einzuteilen. Für diese Aufgabe war Patrick Lechner absolut prädestiniert mit seiner ganzen Erfahrung.
Nun wartete der Jaufenpass auf Scheffler. Sie trat beherzt an und fuhr wenig später auf Florian Sprenger auf, der an diesem Tag über sich hinauswachsen sollte:“ Mit dieser Leistung hat wohl nur Flo selbst gerechnet. Das er das drauf hat, muss ich gestehen, habe ich nicht erwartet“ fasst Buske die Leistung seiner Zugmaschine zusammen. Nach der Abfahrt hinab nach St. Leonhardt fand sich Scheffler immer noch unter den Top 10 mit Platz 8.
Es wartet der wohl einsamste Berg. Das Timmelsjoch kann nur jeder selbst besiegen und das tat Scheffler mit einer Leidenschaft, wie es seiner gleichen Sucht. Absolut fokussiert, niemals frustriert fuhr sie dem Gipfel und eine Top Platzierung bei ihrer ersten Teilnahme am Ötztal Radmarathon entgegnen. Souverän hielt sie sich in der AK-Wertung das gesamte Rennen auf Platz 3 auf und brachte diesen über Glücklich ins Ziel nach Sölden. Am Ende hieß es in der Gesamtwertung Platz 9 und war enorm wichtig für die Teamwertung, die das Team Plasmatreat – RTS Electronic nach diesem außerirdischen Rennen auf Platz 3 beendete.
Es ist kaum in Worte zu fassen, was wir an diesem Wochenende und auch schon über die ganze Saison geleistet haben, ich bin überglücklich und weiß das alles wirklich nicht einzuordnen. Andersherum wusste ich ganz sicher, was wir können und hatte am Anfang der Saison bereits so eine Vorahnung was unsere Fahrerinnen und Fahrer leisten werden. Nun heisst es aber volle Konzentration auf den Riderman am kommenden Wochenende und den Kitzbühlradmarathon, wo wir auf beiden Distanzen als Titelverteidiger in der Mannschaftswertung an den Start gehen. Gefeiert wird am Ende der Saison im Rahmen der Weihnachtsfeier und das werden wir auch ausgiebig machen heuer.
Diesem Kommentar vom Teamchef ist nichts weiter hinzuzufügen bis auf das die Teamfahrerinnen und Teamfahrer direkt nach der Siegerehrung verlauten lassen haben, das sie das Preisgeld selbstverständlich an das Kinder- und Jugendhospiz Bethel spenden werden.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Zeitfahren bei der Gran Fondo Weltmeisterschafft in Aalborg (Dänemark)
Svea Lüdorff beendet Ihr erstes WM-Rennen mit einem persönlichen Erfolg auf Platz 12
29. August 2024 / Aalborg. Bereits am Montag, den 26. August 2024 ist das Team Plasmatreat-RTS Electronic um die Teamfahrerinnen Svea Lüdorff und Daniela Gass in Aalborg angereist. Teamchef David Buske hat für dieses Highlight das perfekte Betreuerteam, mit Technikchef Michael „Juppy“ Jupe und Physio Christopher Böddeker für eine erfolgreiche Weltmeisterschaft zusammengestellt.
Das Timing ist alles und daher ging es bereits am Dienstag mit beiden Teamfahrerinnen auf die Strecke des Straßenrennens. Vor allem Daniela Gass, war nach der Streckenbesichtigung sehr happy mit der Streckenführung und rechnet sich für das Straßenrennen am kommenden Sonntag einiges aus.
Doch vor dem Straßenrennen wartet auf Teamfahrerin Svea Lüdorff ihre Paradedisziplin auf dem Zeitfahrrad. Die Streck vor den Toren von Aalborg ließ schon vor der Besichtigung vermuten, dass sie windanfällig sein würde. So wehte beim Rennen dann auch der Wind aus östlicher Richtung mit 18Kmh in die Strecke rein. Selten hatten die Fahrerinnen Zeit zu verschnaufen, auf den kurzen Waldstücken.
Svea Lüdorff ging selbstsicher an den Start und peilte einen Platz unter den Top10 an. Diese Einschätzung teilte sie mit Chefmechaniker Michael Jupe und Teamchef David Buske. „Svea zeigte sich hier vor Ort einmal mehr als“ Mental-Monster“. Sie zeigte kein einziges Mal Nervosität. Sie war voll im Tunnel und ging mit einem klaren Plan zur Sache“sagte Teamchef Buske nach dem Rennen durchaus zufrieden mit der Leistung von Svea Lüdorff.
Auf Grund des starken Seitenwindes entschied sich Svea Lüdorff auf dem Hinterrad für Speichenräder, statt mit der Scheibe zu fahren. Die Entscheidung war im Nachgang genau die richtig für Svea Lüdorff, sah man doch recht viele Fahrerinnen beim Rennen auf Grund des Windes auf der Areopostion hochkommen.
Nach der ersten Zwischenzeit bei Kilometer 4, hier es für Svea Platz 10. Ihr Plan schien aufzugehen. „Losfahren wollte ich auf den ersten Kilometern mit 220 Watte und mich dann stätig steigern. Das hat auch super funktioniert, am Ende auf der langen gerade Richtung Ziel gingen mir aber dann die Körner aus“ Resümierte Svea ihr Rennen. Genau richtig wie sich später an der Ergebniswand ablesen ließ. Platz 12 Stand zu buchen mit 16 Sekunden Rückstand auf Platz 10.
„Natürlich hatten wir uns Top10 vorgenommen, aber Svea ist eine sehr junge Fahrerin mit verdammt viel Potenzial. Wir wissen was wir an Ihr haben und abgesehen davon ist es ihr erstes Jahr als reine Radsportlerin und dazu auch noch die erste Weltmeisterschaft“ war David Buske am Ende happy mit Betreuer und Fahrer.
Am Sonntag geht es dann weiter mit dem Straßenrennen, wo die große Hoffnungsträgerin des Teams Daniela Gass das erste Mal an den Start gehen wird.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Anna Scheffler gewinnt über 150 Kilometer bei Rad am Ring
Michael Oberrauch verpasst das Podest beim 24 Stunden Einzel denkbar knapp und holt Platz 2. In der Altersklasse
20. Juli bis 21. Juli 2024 /Nürburgring. Es ist Sonntag, der 21. Juli 2024 um genau 12:36 Uhr also Michael Oberrauch eigentlich von seinem Rad steigen kann. Der 4. Platz beim 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring, als Einzelstarter ist ihm nicht mehr zunehmen und auch nach vorne geht nichts mehr. Doch Ehre wem Ehre gebührt nach so einem Rennen und so geht er kurz vor Tore Schluss, die Ziellinie schließt um 12:45 Uhr noch einmal über die Start/Ziellinie für eine aller letzte Runde über die Nordschleife.
Es ist für das ganze Team ein Gänsehautmoment und dem entsprechend wird Michael Oberrauch auf seine Triumphfahrt über den Nürburgring begleitet von Fenja Zehe, Thomas Gschnitzer, Anna Scheffler die das Rennen über die 150 Kilometer am Samstag gewinnen konnte und Oliver Vakilzadeh.
„Ein unglaublicher Moment was das ganze Team über das komplette Wochenende hier gleistet hat, doch gerade jetzt ziehen wir alle den Hut vor diesem Michael Oberrauch. Man kann das nicht in Worte fassen, was hier in den letzten 24 Stunden passiert ist. Man sieht einfach, wie sich alle in den Armen liegen und Michael gratulieren zu dieser Leistung und dabei sind alle im Team an Ihre grenzen gegangen und auch weiter drüber und haben selbst so viel Respekt verdient. Gerade einfach alles sehr viel und wunderschön mein Team so zu sehen!“ Resümierte ein überwältigender Teamchef David Buske
An Ihr grenzen und auch drüber hinaus ging unter anderem Thomas Gschntizer. Gschnitzer ging die 24 Stunden auch als Einzelstarter an und fand eigentlich gut ins Rennen, doch nach 3 Runden unter dieser unerträglichen Hitze musst Gschnitzer im Gespräch mit Buske bereits einsehen, das es heute wohl nicht sein soll. Sein Körper war so angegriffen, dass er einfach keine Nahrung mehr aufnehmen konnte. Nach einer 30 Minütigen Pause probierte es Thomas Gschntizer noch einmal, muss aber nach 2 weiteren Runden entkräftet aufgeben. Das diesem alten Hasen im Radsport so etwas noch nie passiert ist, zeigt einmal mehr, wie anspruchsvoll die Strecke des Nürburgrings bei den verschiedenen Wetterkapriolen doch sein kann.
Zur gleichen Zeit deklassierte Anna Scheffler beim 150 Kilometer Jedermann-Rennen das komplette Damen-Peloton. Breits nach einer Runde hatte Scheffler 1:40 Vorsprung auf ihre schärfste Widersacherin. Anna Scheffler, Gewinnerin des 75 Km Rennes im letzten Jahr, kam mit den Verhältnissen, augenscheinlich am besten klar und baute den Vorsprung Runde um Runde aus. Bereits nach 4 Runden Funkte Teamchef David Buske:“ Such dir eine Gruppe und verwalte deinen Vorsprung – du musst später noch ins 24h Frauen Team“. Doch auch nach 5 Runden wuchs der Vorsprung auf unglaubliche 21 Minuten auf den 2. Platz. Diesen Vorsprung brachte Anna Scheffler ins Ziel und erst hier zeigten sich die körperlichen Strapazen von der Strecke.
„Anna hatte starke Kopfschmerzen und wir mussten sie dringend wieder hinbekommen für unser Damen Team. Die waren mit Platz 4 Mega gute in das Rennen gestartet, obwohl sie nur zu 3 waren“ – Erklärte Teamchef David Buske nach dem Sieg von Anna Scheffler in der Boxengasse.
Zu einem Einsatz im 4er Damen Team sollte es dann leider nicht mehr unter Rennbedingungen für Anna Scheffler kommen.
„Unsere Mädels sind so stark in das Rennen gekommen, das ich sie wohl ein wenig zu sehr angespornt habe und Fenja Zehe, sowie Testfahrerin Louisa Schmitt Rodermund dem hohen Tempo am Abend Tribut zollen mussten. Die Erschöpfung war so groß, dass auch hier der Körper keine Nahrung mehr aufnehmen wollte, und so musst ich das Team einfach rausnehmen, um diese großen Sportlerinnen zu schützen. Das muss ich in diesem Fall auf meine Kappe nehmen, um so schöner fand ich es, dass alle 4 Damen u.a Svea Lüdorff die sau starke Runden gefahren ist und mit den Verhältnissen sehr gut zurecht gekommen ist am Morgen wieder auf die Strecke gegangen sind um einen Platz im Mittelfeld zu sichern“ Erläuterte David Buske am Morgen in der Boxengasse.
Großes Kino über 24 Stunden lieferte das 4er Team Oliver Vakilzadeh, Daniel Pechtel und die beiden Testfahrer Mladen Stojakovic und Ruben M.. Die erste Runde eröffnete Vakilzadeh der sich schnell gut in der sich formierenden Spitzengruppe platzierte. Zum ungünstigsten Zeitpunkt auf der Strecke, hinauf zur Hohen 8 auf der Nordschleife gab es dann aber Problem an mit der Kette an seinem „Racer“ und er musst die Gruppe ziehen lassen. Das Team ließ sich davon nicht verrückt machen und spulten ihre Taktik munter weiter runter. Nach 6 Stunden fand sich das Team auf Platz 18 wieder. Ein Platz auf dem Podest, den man vorab mal ganz vorsichtig anvisiert hatte, war zu diesem Zeitpunkt in weite Ferne gerückt. Teamchef David Buske blieb aber weiter sehr optimistisch:“ Ich bin froh, dass die Runden sehr konstant um die 40 – 47 Minuten liegen und im Moment keiner Probleme mit der Ernährung hat. Die Hitze macht auch den Jungs zu schaffen, aber sie stecken es sehr gut weg und wir gehen jetzt mit gewetzten Messern in die Nachtsession. Die wird die Ergebnistafel durcheinander wirble.“
Seine Teamfahrer um Daniel Pechtl enttäuschten den Teamchef nicht. Daniel Pechtl zauberte um 00:47:58 Uhr eine 43 Minuten Zeit auf den Ring und brachte damit sein Team in die Top10. Oliver Vakilzadeh nahm den Trubo von Pechtl mit auf die Runde und beendete seine nach 45 Minuten. Auch der Jungstar Ruben M. hielt seine Rundenzeiten aus der Tagsession weiter konstant und so konnte das Team am Sonntagmorgen um 06:18 Uhr sich über den 7 Platz freuen, doch das Rennen war noch lange nicht vorbei. Die Abstände waren einfach zu gering, um sich zurückzulehnen. Mladen Stojakovic der dann in der Nacht Problem bekam, weil sein Körper einfach nicht mehr wollte, zeigte seinen unbedingten diesen Platz 7 über die Ziellinie zu bringen. „Mit Platz 7 können wir hier hoch zufrieden sein. Wir haben sehr viel gelernt in diesem Rennen und für das nächste mal auch 2-3 Taktische Ideen mitnehmen können um dann noch ein wenig besser abzuschneiden. Erstmal bin ich hochzufrieden mit den Jungs was die hier gleistet haben.“
Enttäuscht hat auch nicht das Jedermann Team um Plasmatreat Mitarbeiter Lino Kumbarztky, den Einrichtungsleiter des Kinder- und Jugendhospiz Bethel, René Meisrtrell, Allstar Heiko Schräder und Teamfahrer Jean-Loup Jupe. „Ich muss sagen, es war ein verdammt cleveres Rennen, was die 4er Combo hier gezeigt hat. Ich glaube es war das einzige Team bei uns, was keine größeren Probleme zwecks Nahrungsaufnahme hatte – die 4 haben Ihr ding durchgezogen und ich denke auch Taktisch mit einer 2 Runden-Strategie in der Nacht, hat unser Jedermann Team alles richtig gemacht“.
Das Jedermann Team konnte mit 24 Runden und Platz 179 mehr als zufrieden sein. Es war eine Platzierung im ersten Drittel bei mehr als 800 Teams.
Das Team geht jetzt in eine kurze Sommerpause. Die nächsten Rennen sind dann am
- 10.08.2024 der Kühtai Bergkaiser
- 29.08.2024 Zeitfahren bei der WM in Aalborg
- 01.09.2024 Straßenrennen bei der WM in Aalborg
- 01.09.2024 Ötztal Radmarathon
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Erfolgreiche Doppelrenntag in Holland und Österreich
Team Plasmatreat – RTS Electronic kann es nicht nur auf Asphalt und holt top Platzierungen beim Gravel150 in Holland und bei der Saltkammergut Thropy in Österreich
13. Juli 2024 /Roden / Bad Ischl. Der Wetterbericht für beide Rennen, sowohl in Roden als auch in Bad Ischl, ließ am Anfang der Woche noch auf perfekte Verhältnisse hoffen, doch je näher der 13. Juli kam, und das Rennen war nicht an einem Freitag, desto schlechter viel das Wetter aus.
So kam es, dass der Himmel über den Niederland am Freitag, ein Tag vor dem Rennen Gravel150 in Roden, was ein Qualifikationsrennen für die Gravel WM Anfang Oktober in Belgien ist, seine Schleusen öffnet. Als ich am Freitag im Hotel angekommen bin, hatte ich völlig vergessen Gummistiefel einzupacken“, kommentierte ein sehr skeptischer Teamchef David Buske das Wetter.
Wir wollten perfekt auf alles vorbereitet sein. Es war die klare Zielvorgabe, dass Daniela Gass und Oliver Vakilzadeh die WM-Qualifikation holen, fuhr David Buske weiter aus. Oliver Vakilzadeh, bekannt als akribischer Arbeiter im Team analysierte die Strecke am Donnerstag und Freitag perfekt, auch in Bezug auf die sich ändernde Strecke auf Grund der Starken Regenfälle. Am 13.7 um 08:15 Uhr viel dann der Startschuss und direkt am Anfang hieß es für Daniela Gass und Oliver Vakilzadeh pushen.
Die ersten 25 km der Streck waren die einzigen Kilometer auf breiteren Straßen und Landwegen, so dass es hier hieß sich in perfekte Position für Anspruches vollen Feld und Waldwege zubringen. Nach 45 Kilometer ging Oliver Vakilzade unter den Top 30 durch die erste Verpflegungsstation. Daniela Gass konnte sich bis auf Platz 4 zu diesem Zeitpunkt vorarbeiten.
Das Rennen, oder besser gesagt, die Materialschlacht ist bis zu diesem Zeitpunkt voll aufgegangen. Am Ende sollten bei vielen Teilnehmern die Bremsbelege der gerade erst ausgewechselten Scheibenbremsen völlig durch sein. So auch bei Oliver Vakilzadeh, bei dem das Rennen hätte nicht viel länger dauern dürfen, da ansonsten das Bremsen unmöglich gewesen wäre.
Es lief wie am Schnürchen. Sowohl Gass als auch Vakilzadeh arbeitet sich um Klassement Platz um Platz nach vorn und das zur Freude Ihres Teamchefs. „Ich kenne meine Fahrer mittlerweile ganz gut und war mir zu 100% sicher, dass die beiden diese Strecke auch mit den Herausforderung durch den Regen einfach liegen musst“. Ich bin froh, dass der Plan so aufgegangen ist, auch wenn die beiden im Ziel direkt in die Analyse gingen, was hätte usw. Aber Erfolge werden und müssen bei uns gefeiert werden. Heute ging es um die WM Qualifikation die wir nach dem Ergebnis mit harter Arbeit, akribischer Planung und vor allem Unaufgeregtheit haben einfahren können“.
Daniela Gass fuhr Ihr Rennen wie im Tunnel und nach Checkliste einfach in altbewehrter Manier runter und so kam es, dass Sie nach 115 Kilometer auf die Führende Dame auffuhr. Nach 141 Kilometer dann mit fast 2 Minuten Vorsprung auf die letzten 9 Kilometer ging, doch auch das Team Plasmatreat – RTS Electronic wurde nicht von den vielen Stürzen im Feld verschont und so musst auch Daniela Gass bei Kilometer 146 vom Rad. Nicht ganz freiwillig wie sie später sagte: „Es gab einen check von einem Fahrer aus meiner Gruppe und dann lag ich im Graben“. Vorwürfe machte Gass aber niemanden:“ Das ist Racing und gehört einfach dazu. Natürlich Schade, dass ich damit meine Führungsposition abgegeben musste, aber mit ein wenig Abstand zum Rennen geht auch das aus dem Kopf raus. Wichtig ist jetzt die WM in Beglien und das ich weiß, ich habe es drauf“.
Am End war es Platz 2 für Daniela Gass mit 16 Sekunden Rückstand auf die Siegerin aus Belgien. Auf den letzten Kilometern war höchste Fruststufe bei Vakilzadeh angesagt. Es schien so, als würde er körperlich einbrechen und nicht mehr genug Watt aufs Pedal bekommen. Doch wir erinnern uns an seine Bremsbeläge, diese Bremsten noch, auch wenn Vakilzadeh die Bremshebel nicht betätigte. Am Abend beim Reinigen seines Racers war dann klar, Oliver Vakilzadeh ist Top fit für die WM und nicht mal komplett zugesetzte Bremsen können diesen Man stoppen.
Bereits vor 08:15 viel genau um 05:00 Uhr der Startschuss für unser MTB Team in Bad Ischel mit Martin Ludwiczek, Jakob Kössler und Gerhard Taler, der kurzfristig für das Team gewonnen werden konnte, da Patrick Lechner immer noch mit einer Rücken-Blessur kämpf.
Wer schon mal MTB gefahren ist, fängt bei den folgenden Zahlen wohl an mit den Ohren zu schlackern. 209,7 Kilometer bei 7047 Höhenmeter. Nebenbei zu erwähnen wäre bei diesen Zahlen, das der Mount Everst 8.849 Meter hoch ist.
Ludwiczek ein alter Hase bei dem Rennen ging neben Lukas Kaufmann, der vor 2 Wochen noch den 2. Platz bei Race Across Amerika holen konnte in das Rennen. Bei der ersten Zwischenzeit ging er als 5 über die Zeitmessung und einen Platz vor besagtem Lukas Kaufmann. Platz 5 war es auch den er wieder angekommen in Bad Ischel innehaben sollte. Seine große Erfahrung und diese unglaubliche Fitness, die er mitbringt, lassen diese Prototypen eines Sportlers auch im zarten Alter von knapp über 50 Jahr die Jungen Hüpfer älteraussehen.
Bereits vor dem Start musste Teamfahrer Jakob Kössler einen ersten Sprint fahren. „Ohne Radcomputer ist so ein Rennen fast nicht machbar und ich hatte meinem im Zimmerliegen lassen“, verriet er später überglücklich im Ziel. Nach der Sprinteinlage ging Kössler mit Platz 99 über die erste Zeitmessung und arbeitet sich von dort immer weiter nach vorne. Nach 135 Kilometern befand sich Kössler schon in den Top 30 wieder. „Mein Körper hatte über das gesamte Rennen immer noch Reserven für mich übrig und ich habe mich überragend gefühlt. Die Vorbelastung kurz vor dem Start scheint nicht so schlecht gewesen zu sein und auch der damit verbunden Adrenalinkick“, resümierte Kössler später. Bei der Zeitmessung nach 182 Kilometer fand Kössler sich dann auf Platz 13. wieder. Aus dem fernen Holland zitterte Teamchef David Buske mit und war absolut überwältig von der Leistung seines Teams in Österreich. „Ich hätte so gerne mit den Jungs vor Ort gefeiert. Was die dort heute geleistet haben, unglaublich“.
Am Ende brachte Kössler seinen 13 Platz über die Ziellinie passende zum Datum des Rennens. Gerhard Thaler der für Patrick Lechner kurzfristig in Team gerutscht ist entpuppte sich als der Joker und beendete das Rennen auf Platz 114 und rundet damit ein unglaubliches Ergebnis ab.
Noch schöne werden die Platzierungen bei der Salzkammergut Thropy schaut man sich die Age Group Ergebnisse an. Hier landet Jakob Kössler auf Platz 5 bei den M30 und Martin Ludwiczel siegt in seine Altersklasse in der Gerhard Thaler einen hervorragend Platz 15 belegt.
„Wir hatten als Ziel für die Salzkammergut Thropy die Teamwertung auf dem Podest zu beenden. Das haben wir mit Platz 4 sehr knapp verpasst. Das heißt im Rückschluss, wir haben noch eine kleine Rechnung hier offen“, Gibt Teamchef David Buske mit einem Schmunzeln am Telefon nach dem Rennen zu verstehen.
Am kommenden Wochenende steht schon das nächste große Rennen für das Team Plasmatreat – RTS Electronic an. Dann heißt es 24 Stunden Vollgas auf dem Nürburgring bei 24 Stunden Rennen.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – 3 Fahrer unter den Top 10
Jonas Hosp holt beim Heimrennen im Tannheimer Tal nach dem Vorjahressieg den 2. Platz
07. Juli 2024 /Tannheim Bereits am Vorabend des Rennes zeigte der Wettergott auf was sich das Peloton, am Sonntag, 07. Juli einrichten müssten. Um 20:30 Uhr öffnete der Himmel seine Schleussen und es Regente Wasserfälle im Tannheimer Tal.
Wir haben uns auf dieses Wetter eingerichtet und sind Top vorbereitet an den Start gegangen. Das es nicht direkt am Start angefangen hat zu regnet, hat allen Fahrerinnen und Fahrern sehr gutgetan, um nicht bereits ausgekühlt auf die Strecke zu gehen. Die Temperaturen waren im unteren zweistelligen Bereich als tatsächlich beim Start um 06:00 Uhr besser als gedacht, berichtete Teamchef David Buske.
Der Start erfolgte pünktlich um 06:00 Uhr und bereits vorher konnte man erahnen auf welches Duell es beim heutigen Rennen hinauslaufen würde. Die Nummer 1, Jonas Hosp, der Vorjahressieger und die Nummer 2. Paul Verbnjak, ab August 2024 Fahrer beim Lidl – Trek Future Racing Team.
Taktisch war das Team Plasmatreat – RTS Electronic Top ausgerichtet. Der Gewinner des Blauentrikots bei der TourTransalp Thomas Gschnitzer und der 3. Platzierte der TourTransalp Daniel Pechtl waren bei diesem Rennen als Helfer für Jonas Hosp am Start. „Es war absolut kein Thema für die beiden, sogar Eher eine Bitte Jonas bei diesem Rennen zu 100% zur Seite zu stehen und Jonas so weit wie irgend möglich zu unterstützen“ war David Buske im Ziel euphorisch über seinen Teamgeist im Team. Der Fahrer für die ersten Kilometer, um das Peloton bereits auseinanderzuziehen, war Florian Sprenger. Er tat wie ihm befohlen und forcierte direkt nach dem Start das Tempo, so dass sie bereits auf den ersten Kilometern eine Spitzengruppe um Teamfahrer Jonas Hosp und der Startnummer 2 Paul Verbnjak bildet.
Nach 80 gefahren Kilometer musste Sprenger seinen Arbeitstag beenden auf Grund eines nicht zu behebenden technischen Defektes an seinem Arbeitsgerät. Die Spitzengruppe wurde weiter vom Team Plasmatreat – RTS Electronic kontrolliert. Immer wieder inszenierten Daniel Pechtl und Thomas Gschnitzer kleinere Attacken, die leider keine Wirkung zeigten. So kam es dann, das der bockstarke Paul Verbnjak am Hochtannbergpass davon zog und seine Führung bis ins Ziel auf fast 5 Minuten ausbauen konnte.
Folgen konnte eine Gruppe um Jonas Hosp, Jonas Holzknecht und Pascal Mauritz die den Vorsprung von Verbnjak, trotz toller Zusammenarbeit nie verringern konnte. So kam es das auf der Zielgerade der Starkfahrende Jonas Hosp zum Zielsprint ansetzten musste, den er erfolgreich über die Line brachte und mit Platz 2 mehr als zufrieden sein konnte.
Jonas hat unsere Erwartungen mehr als übertroffen. Er ist ein verdammt starker Teamfahrer und wir können und sind auch froh ihn dabei zu haben. Er hat eine Mega lässige Art und kann genau einordnen, was er heute geleistet hat, auch wenn es dieses Mal nicht der erste Platz ist. Er ist ein akribischer Arbeiter vor und auch während des Rennens. Wir hatten heute eine kleine Herausforderung bei der zweiten Verpflegung, die wir sehr gut gelöst haben, was aber natürlich bei Jonas ein wenig für Verwirrung gesorgt hat, was zeigt wie akribisch er arbeitet. Es ist unglaublich so einen weiteren großartigen Fahrer und Menschen in diesem Mega Team zu haben. Resümiert Teamchef Buske zum Abschluss des Tages.
Das starke Gesamtergebnis rundeten Daniel Pechtl und Thomas Gschnitzer mit Platz 5 und Platz 7 ab. Nach dem die beiden ihre Arbeit für Jonas erledigt hatten ging das Rennen erneut für sie los. In alter Transalp Manier – die beiden fuhren Mehrfacht die TourTransalp zusammen und beendet sie regelmäßig auf dem Podest. 2019 konnten sie das Gelbetrikot nach Riva bringen und sich damit den Gesamtsieg sicher.
Mit dem 7. Platz in der Gesamtwertung konnte sich Thomas Gschntizer auch den Sieg in der Masters Kategorie holen. Auch dieser Sieg musste zum Schluss hart erarbeitet werden und Daniel Pechtl zeigte einmal mehr das ihm und auch Thomas die langen Distanzen einfach liegen. Hinauf zum Gaichtenpass fuhren die beiden wie entfesselt und konnten damit ihre Platzierungen absichern.
Am kommenden Samstag, den 14. Juli geht es für das Team Plasmatreat – RTS Electronic weiter. Es ist mal wieder ein Doppelrenntag und der findet beide mal nicht auf der Strasse statt.
Bei der Salzkammergut Thropy geht es mit dem MTB über 209,7 Kilometer und 7047 Höhenmeter für Martin Ludwiczek, Jakob Kössler, und Patrick Lechner um Top 20 Ergebnisse
Zur gleichen Zeit in Holland, wollen Daniela Gass und Oliver Vakilzadeh beim Gravel150 ihre WM-Qualifikation sichern.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Daniela Gass holt Deutschen Meistertitel
Ein Rennen ganz nach dem Geschmack von Daniela Gass endet im Zielsprint
30. Juni 2024 /Görlitz Um 11:50 Uhr ertönte gestern, am Sonntag, den 30. Juni 2024 die Nationalhymne für Daniela Gass, nach dem Sie in ihrer typischen Manier zum Sieg beim Rennen „Rund um die Landeskrone“ in Görlitz zur Deutschen Meisterschaft sprintet.
Es waren insgesamt 3 Runde á 17,3 Kilometer zu bewältigen und dieses bei Temperaturen um die 28 Grad und einer hohen Luftfeuchtigkeit. Daniela Gass nutze als Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften die TourTransalp 2024. Die Transalp schien mit Blick, auf den hügeligen Rundkurs, mit 3 Steilen anstiegen als nicht verkehrt und entpuppte sich nach dem Rennen als genau den richtigen Schritt für Daniela Gass.
Die erste von 3 Runden absolvierte das Peloton noch in voller Größe, bis Franziska Reinfried einen ersten Antritt wagte. Diesen konnte die Spitzenfahrerin Daniela Gass vom Team Plasmatreat-RTS Electronic locker mitgehen und es war keine Rede mehr von schweren Beinen von der Transalp wie Daniela Teamchef David Buske vor dem Rennen mitteilte. „Ich war immer der Überzeugung, dass wir es mit Daniela genau richtig angegangen sind, sie als Sprinterin mit zur TourTransalp zunehmen. Ich habe auf einen Sieg gehofft und auch fest dran geglaubt, doch bei einem Rennen kann so viel passieren“ Resümierte David Buske nach dem Rennen.
Nach der der Attacke von Reinfried, ging es dann als Trio auf die letzte Runde, da Kati Rothe zu dem Duo wieder aufschließen konnte. „Als unser Mechaniker Matthias Limbach mir dann die Info zukommen ließ, dass die 3 als Gruppe auf die letzte Kuppe des Rennens gekommen sind, hatte ich ein gutes Gefühl“ sagt Buske. Seine letzte Anweisung für die letzten 2 Km zum Ziel:“ Dein Rennen Daniela, genau dein Rennen also beende es auch so“ Und genau das macht Daniela Gass dann auch auf der Zielgerade. Sie trat ca. 200 Meter vor dem Ziel als erste an und nur noch Franziska Reinfrieden konnte auf die ersten Meter folgen, musst aber schnell einsehen, das gegen die ganz groß Auftrumpfende Daniela Gass heute kein Kraut gewachsen ist.
Nach insgesamt 1:32:16,8 war es dann amtlich. Daniela Gass vom Team Plasmatreat -RTS Electronic ist die neue Deutsche Meisterin und wird das Schmetterlingstrikot des Teams von nun an im Deutschen Meistertrikot vertreten.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Die Krönung in Riva del Garda
Lisa Schrader & Svea Lüdorff sowie Michael Oberrauch und Thomas Gschnitzer gewinnen die TourTransalp 2024
21. bis 22. Juni 2024 / Laverone – Kaltern – Riva del Garda. Es sind die beiden letzten Etappen der TourTransalp 2024. Von Laverone nach Kaltern geht es über 143,06 Kilometer und 2.622 Höhenmeter. Nach einer Taktischen Meisterleistung am Vortag, soll es für das Duo Pechtel und Kössling auf dieser Etappe noch ein Platz höher auf dem Podest gehen. Auch das Mixed Duo um Anna Scheffler und Maximilian Bier möchten unbedingt noch einen Sieg gegen die Übermächtige Paarung Meier.
Für Pechtl und Kössling scheint alles nach Plan zu laufen. Sie halten den Abstand auf das Strassacker-Team konstant bis zur langen Flachpassage durch die Weinstrasse von San Michele bis zum Kalterer See. Hier stellen sich erneut Michael Oberrauch und Thomas Gschnitzer in den Dienst der Mannschaft. Es Bildet sich eine große Gruppe die „Jagt“ auf die 3 vor ihnen fahrenden Strassacker Fahrer macht. Der Plan geht auf. Im Anstieg zum Ziel in Klatern am Sportzentrum können die 3 Jungs gestellt werden. Immer wieder gibt es einen Tausch der Führung. Teamchef David Buske zittert im Teamwagen mit seinen Fahrern mit. Jetzt zählt nur noch was in den Beinen steckt, den Mental sind Pechtl und Kössling voll auf der Höhe. Am Ende ist es der bessere Antritt des Strassacker Duos was den Vorteil und den 2. Platz einbringe. Der Jubelschrei im Ziel über den 2. Platz, so sagt David Buske später, ist wie ein Sieg auch für uns. Den meine Fahrer Daniel und Jakob haben dem Team Strassacker auf dieser Etappe alles abverlangt.
Auch die Paarung Anna Scheffler und Maximilian Bier zeigten erneut einen großen Kampf mit tatkräftiger Unterstützung von Oliver Vakilzadeh, der das Tempo der Gruppe immer wieder hochhielt. Auch nach einem Defekt fuhr er am Ende die Gruppe noch mal auf und setzte sich direkt wieder an die Spitze des Feldes. Vakilzadeh konnte auf Grund der ganzen Umstände, sich am Ende in Riva über Gesamtrang 6, auch auf Grund einer Zeitstrafe (Wechsel der Wertungskategorie) nur minimal freuen. Die Anerkennung von David Buske hatte er allemal für seine Teamleistung und auch für seine Ergebnis der ganzen Woche.
Zurück zu Scheffler & Bier. Gegen die Übermacht Janine und Michael Meyer ist kein Kraut gewachsen. Anna Scheffler fehlen nach einer Krankheit der letzten Tage auch einfach ein paar Körner, um überhaupt mal einen Angriff starten zu können. Die beiden bringen Ihren 2. Platz in der Gesamtwertung, der sich bei der Konkurrenz wie ein Sieg anfühlen darf auch in Riva del Garda über die Ziellinie.
Gänsehaut bekommt David Buske bei der Leistung seines „Rookie-Teams“ die auch auf der schweren Etappe bei der Hitz-Schlacht durch die Weinstraße ein Top 10 Ergebnis mit Platz 9 nach Hause fahren. Bei Fenja Zehe und Lino Kumbartzky hat es einfach von vorne bis hinten gepasst. Das dem so war haben wir vor allem Coach Jannik Tautz zu verdanken, der die beiden mit seinen Trainingsplänen Woche für Woche aufeinander abgestimmt hat, sagt David Buske.
Auch auf der letzten Etappe nach Riva del Garda bestätigen die beiden ihr Ergebnis mit Platz 9 und dürfen zum Schluss die Einfahrt nach Riva del Garda mit dem Rosa-Trikot um Lisa Schrader und Svea Lüdorff, gemeinsam mit der Paarung Philipp Janßen und Florian Sprenger genießen und sich feiern lassen. Am Ende steht der Gesamtrang 10 für Zehe und Kumartzky in der Abschlusstabelle der TourTransalp 2024.
Apropos Sprenger und Janßen. Diese Paarung zeigte absolute Größe auf jeder Etappe und zeigen große Helfer-Qualitäten, dort wo sie unterstützen können. In River werden die beiden für ihre Unterstützung und ihren Erfolg vom gesamten Team gefeiert. Auch sie erreichen in der Gesamtwertung Platz 10. Großen Respekt an Philipp der aus dem Flachen Hamburg kommt und im Ziel immer von sich sagen konnte das er alles gegeben hat, führt Teamchef David Buske aus. Janßen indes ist unendlich dankbar mit einem „Bergprofi“ wie Florian Sprenger zusammen gefahren zu sein. Florian Sprenger führt im Ziel in Rive del Garda folgendes aus:“ Am Berg konnte ich Philipp unterstützen auf den Abfahrten waren wir gleich stark und auf dem „Hamburgerprofil“ konnte mich Philipp mitziehen und motivieren immer weiterzumachen.
Das Gelbe-Trikot in Sachen defekte geht wohl in diesem Jahr an Teamfahrer Tom Lorein aus Belgien, der seit diesem Jahr für die Steinhagener Team in die Pedale tritt. Auf der 6 Etappe nach Klatern stoppt Tom Lorein ein defekter reifen. Obwohl Betreuer Tim Vakilzadeh immun zur Stelle ist und den Reifen in verdächtiger Rekordzeit wechseln kann, verpasst Lorein seine Gruppe und muss am Ende Platz 16 akzeptieren. Auf der letzten Etappe nach Riva del Garda erwischt es dann erneut seine Kette, wie bereits auf der 2. Etappe und er verliert erneut die Gruppe. Doch dieses Mal kann er das Rennen auf Platz 12. Beenden. Platz 12 ist auch der Platz, den Lorein auf der Endabrechnung in Riva del Garda innehat. Bei allen den Herausforderungen ein sehr gutes Ergebnis.
Daniela Gass die bei der Transalp mit dem Ziel an den Start ging, sich auf die Deutsche Meisterschaft am kommenden Samstag in Görlitz und auf die Gravel WM Qualifikation vorzubereiten, zeigte die ganze Woche sehr gute Leistungen und lässt hohe Erwartungen zurück für die beiden genannten Rennen. Mit Platz 5 in der Gesamtwertung darf man bei Daniela Gass also mehr als zufrieden sein.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Ein Blauer D-Zug für Platz 3
Fenja Zehe und Lino Kumbartzky lassen die Muskeln spielen – Die Männer in blau verhelfen der Paarung Pechtl & Kössler aufs Podest
20. Juni 2024 / San Zenone degli Ezzelini – Laverone. Am Ende sind es nur Zahlen die vor einer Etappe auf die Fahrer/innen warten, doch diese Zahlen können vorab Respekt einflößend sein. Vor allem wohl für das „Rookie-Team“ Fenja Zehe und Lino Kumbartzky. Nach starken Leistungen auf den ersten vier Etappen schien es bei beiden so, also ob sie auf der Königsetappe sich zurückhielten, obwohl sie am gestrigen Tag einen Platz 10 nach Hause fuhren. Coach Jannik Tautz schwor die beiden für die heutige Etappe dann ein und ging noch einmal im Einzelgespräche die Taktik durch. 04:31:12 war die Zielzeit der Paarung Zehe & Kumbarztky im Ziel.
Es wurde aber auch mal wieder Zeit für das Valstagna bei der TourTransalp. Die Serpentinen in einem engen Seitental des Flusses Brenta nahe bei Bassano del Grappa gehören zu den verrücktesten Strecken der Transalp-Historie. In 19 Spitzkehren klettert da die Straße steil in den Fels geschlagen hinauf auf die Hochebene der Sette Comuni, der Sieben Gemeinden, und überwindet dabei 900 Höhenmeter. Was diese Straße speziell macht, ist aber ihr schnörkeliger Verlauf zwischen den Kehren, der diesen Anstieg zu einem Kurvenmonster macht. Auf den ersten 9 bis 10 Kilometern musst Du ein gerades Stück suchen. Erst später, hinauf nach Foza, steigt die Straße geradliniger an. Szenewechsel!
Jetzt ist die Hochebene erklommen. Für 30 Kilometer bleibt die Straße jetzt da oben. Hier liegen die größeren Orte der Hochebene mit dem Hauptort Asiago, in dem es kurzzeitig etwas hektischer zugeht. Ein paar Kilometer weiter, hinter Rotzo, führt wieder eine Straße auf der anderen Seite hinab. Die Straße hinab ist ein kurviger Spaß, nicht ganz so wild aber ganz ähnlich der Straße im Valstagna, weshalb jetzt etwas Konzentration gefordert ist. Im Valdastico angekommen geht es am Fluss entlang wieder hinauf. Weiter im Westen schließt an die Hochebene der Sette Comuni die Alpe Cimbra mit den Orten Folgaria, Luserna und Lavarone an. In Carbonare, zwischen Folgaria und Lavarone gelegen, ist dieses Hochplateau erreicht. Von hier fehlen nur noch fünf Kilometer und 100 Höhenmeter zum Abschluss dieser Etappe.
Zurück zur Paarung Zehe und Kumbartzky die im Ziel Platz 8 frenetisch feierten und das mit Hochachtung Ihres Coaches Jannik Tautz. Auch Teamchef David Buske war überglücklich die beiden endlich mal voll auf Anschlag zusehen, den am Ende sind, es nur Zahlen vor der Etappe.
Besonders eng ging es heute erneut bei Daniel Pechtl und Jakob Kössler zu. Nach der Taktischen Meisterleistung von gestern, ließen sich ihrer Konkurrenten nicht erneut auf ein Geplänkel ein und führten das Feld von vorne an. Doch auch dieses Mal wusste das Team Plasmatreat – RTS Electronic zu überzeugen. Ohne Vorgaben der Teamleitung, organisierten sich die Teamfahrer selbst und so kam es, dass zwei Blaue-Trikots, namentlich Thomas Gschnitzer und Michael Oberrauch vor den Schmetterlingsexpress spannten und das Feld in seine Einzelteile fuhr. Am Ende ging der Plan zu 100% auf. Daniel Pechtl und Jakob Kössler holten sich erneut den 3. Platz, während Gschnitzer und Oberrauch erneut den Etappensieg holten.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Taktische Meisterleistung am Monte Grappa
Jakob Kössling, Daniel Pechtl, Thomas Gschnitzer, Michael Oberrauch und Oliver Vakilzadeh ziehen das Peloton in ihren Bann
18. Juni 2024 / San Martino di Castrozza - San Zenone degli Ezzelini. Ab in den Süden! San Zenone degli Ezzelini, nahe bei Bassano del Grappa, liegt nur noch auf rund 100 Metern Höhe zu Füßen des Monte Grappa. Und nach diesem vierten Tag beschleicht einen das Gefühl, die Transalp bereits geschafft zu haben. Zur Adria sind es weniger als 100 leicht kupierte Kilometer, die Alpen liegen hinter einem. Und jeder, der diese Etappe bewältigt hat, bekommt bereits einen Vorgeschmack des Dolce Far Niente, des süßen Nichtuns im mediterranen Klima des südlichen Voralpenlandes. Aber nicht so schnell, das ist die Königsetappe. Vor dem Monte Grappa, der alleine bereits ein echter Brocken ist, stellen sich nämlich mit dem Passo Gobbera und dem Passo Brocon zwei Transalp-Pässe in den Weg, die erst einmal im Rahmen der Transalp bewältigt wurden. Das war 2014 und jetzt, zum 10. Jubiläum ihrer Transalp-Premiere, dürfen sie nochmal ran.
Das Team Plasmatreat – RTS Electronic hat sich genau diese Etappe rausgesucht, um zu zaubern. Gesagt und auch getan. Nach dem gestrigen 4. Platz von Jakob Kössling und Daniel Pechtl musst du einfach wieder ein Platz auf dem Stockerl her. Bereits gestern Abend (17. Juni 2024) prophezeite Teamchef David Buske, das sdie Paarung Pechtl / Kössling wieder aufs Stockerl fahren. „Es ist einfach eine Etappe die Daniel ungemein liegen sollte, lange anstiege und endlich mal über 100 km. Daniel braucht die langen harten Etappen, um sein ganzes Können auszuspielen. Da Jacob etwas später zum Team gestoßen ist, kann ich dazu relativ wenig sagen. Aber auch er hat es definitiv in den Beinen“ führte David Buske gestern Abend aus.
Passo Brocon, bereits hier hatte Jacob Kössling 2 Minuten und 30 Sekunden Vorsprung. Nicht auf seine Konkurrenz, sondern auf seinen Teamkollegen der scheinbar kein guten Tag zu haben schien. Während Kössling in den Anstieg zum Monte Grappa ging, pushed dahinter Oliver Vakilzadeh, Thomas Gschnitzer, Michael Oberrauch und auch Daniel Pechtl hart. Kurz nach dem Einstig in den Monte Grappe legte Daniel Pechtl dann seine Karten auf. „Nichts Flasche leer“ er zeigte einen lupenreinen Bluff und sprang seinen Verfolgern spielend leicht davon. Schloss zu seinem Teampartner Jakob auf und gemeinsam beendeten sie die Etappe auf Platz 3.
Platz 3 hieß es auch für Oliver Vakilzadeh der beim „Bluff“ von Daniel Pechtl eine Hauptorlle einnahm und sich voll in den Dienst der Mannschaft stellte. Thomas Gschnitzer und Michael Oberrauch zeigten einen weiteren Tag, warum sie die verdienten Leader im Blauen Trikot sind, und gewannen auch die 4. Etappe. Die beiden Dampflokomotiven Philipp Janßen und Florian Sprenger sollten heute am Berg leiden, doch auch sie zeigten eine herausragende Leistung und zeigten einmal mehr, dass sie nicht nur im flachen Ihre Qualitäten haben.
Rosa lieben die Italiener und die Italiener lieben das Damenteam von Plasmatreat – RTS Electronic. Lisa Schrader und Svea Lüdorff halten nichts von verwalten! Sie lieben Racing und genau das brachten die beiden erneut auf der 4. Etappe auf den Asphalt. Sie siegt auch auf der 4. Etappe und verteidigten mit großem Vorsprung das Rosatrikot.
Ein Grund solides Rennen zeigten heute Fenja Zehe und Lino Kumbartzky, aber das ist morgen auf der 5. Etappe schon noch mal mehr drin als Platz 10, sagte David Buske nach der Zieleinfahrt der beiden. Ich bin überzeugt das da noch vorne noch was geht. Ich kann aber verstehen, dass man im ersten Rennjahr erst mal happy ist anzukommen. Aber die beiden haben es einfach drauf, führte der Teamchef weiter aus.
Auf der morgigen 5. Etappen wartet auf das Team erneut eine Hitz-Schlacht und 107 Kilometer. Abgerundet wird die Etappe morgen dann mit 2226 Höhenmeter.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Siegeszug durch die Dolomiten
Daniel Pechtl und Jakob Kössler stürmen aufs Podest und es geht weiter in rosa und blau
17. Juni 2024 / Sillian – Moena. Nach einer mehr als erfolgreichen 1. Etappe hieß es für das Team Plasmatreat, besonders um die Paarungen Svea Lüdorff und Lisa Schrader, sowie Thomas Gschnitzer und Michael Oberrauch die Führungstrikots zu verteidigen. Es gab hierfür keine passendere Kulisse als die Dolomiten mit Ihren majestätischen 3 Zinnen.
Insgesamt musste das gesamte Peloton heute 123,18 Kilometer mit 2346 Höhenmeter bewältigen. Mehr Dolomiten-Gipfel kann man mit dem Rennrad an einem Tag nicht vors Auge bekommen. Ein epischer Stich mitten hinein ins Herz des Unesco-Weltnaturerbes. Die Dolomiten-Prominenz gibt sich bereits auf dem Weg nach Cortina d’Ampezzo die Ehre. Und bei vergleichsweise einfachen 45 Kilometern über den flachen Passo Cimabanche blieb das Peloton bis zur durchfahrt von Cortina zusammen.
Bereits am Anstieg des Passo Falzarego, ließen die Favoriten ihre Muskelspielen und folgen in Person von Thomas Gschnitzer, Michael Oberrauch und für Teamchef David Buske wenig überraschend, gefolgt von Daniel Pechtl und Jakob Kössler, die es gestern etwas ruhiger haben angehen lassen.
Daniel Pechtl und Jakob Kössler holten sich am Ende der Etappe einen Starke Platz 3. auf dem Pordoijoch und winkten bei der Siegerehrung glücklich in die Menge. Das verschmitzte Lächeln von Daniel Pechtl, lässt David Buske auch für die weiteren Etappen hoffen, wie er später sagt.
Wie entfesselt fuhr Tom Lorein aus Belgien heute den ersten Pass des Tages hoch, bis ihn ein Schaden an der Kette rüde stoppt. Das hieß aber für Tom Lorein nicht „Game Over“ sondern jetzt erst recht. Der Platz 20 spiegelt heute nicht seine gezeigte Leistung von Tom Lorein wider.
Viel musste Oliver Vakilzadeh nach seine Glanz Fahrt von gestern aushalten am Abend. Es war ein sehr schmaler Grat ob Martin Ludwiczek zur 2. Etappe antreten kann oder nicht. Am späten Abend dann die Entscheidung durch Oliver selbst:“ Die Gesundheit ist wichtiger als ein Rennen“ und damit war die Entscheidung gefallen, Martin Ludwiczek ist raus nach dem er sich erneut eine Virus Erkrankung eingefangen hat. Damit ging es für Oliver als Einzelstarter auf die 2. Etappe, die er mit einem guten 5 Platz beendete. Oliver selbst ließ später nach dem Rennen durchblicken:“Da geht schon noch was“
Auch das „Rookie-Team“ zeigte nach der 1. Etappe auf der 2. Etappe eine bärenstarke Leistung und jubelte auf dem Pordoijoch als 10 und konnten damit Ihren Platz 8 in der Gesamtwertung verteidigen.
Zurück zu den Farben rosa und blau, die auch morgen auf den Schultern der Plasmatreat – RTS Electronic Mannschaft in Personen von Lisa Schrader, Svea Lüdorff und Michael Oberrauch mit Thomas Gschnitzer, nach den erneuten Etappensiegen leuchten werden.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Harter Kampf um den Tagessieg bei den Damen
Lisa Schrader und Svea Lüdorff zeigen erneut Top Teamwork. Thomas Gschnitzer und Michael Oberrauch weiter in blau
18. Juni 2024 / Moean – San Martino di Castrozza Großes Dolomitenkino 2. Akt: Und weiter geht’s mit Bergpanoramen der Extraklasse. Der nächste Tag in den Dolomiten bringt die Bildverarbeitung im Gehirn wieder kurz vor den Systemabsturz, weil die Sinneseindrücke in dieser gewaltigen Kulisse kaum fassbar sind.
Leicht ansteigend im Fassatal, ging die Etappe los und bereits dort der erste Schock für das Team Plasmatreat – RTS Electronic. Bei Lisa Schrader machte der Schlauch schlapp, im wahrsten Sinne des Wortes und nun waren beide Damen gefragt. Auch diese Aufgabe meisterten die beiden Damen perfekt. Doch nun liefen Svea Lüdorff und Lisa Schrader einem Rückstand von 12 Minuten hinterher. Bereits an der ersten Zeitmessung konnte das Dreamteam den Rückstand auf 8 Minuten verkürzen. An der zweiten Zeitmessung waren es nur noch zwei Minuten. Getrieben vom Siegeswillen der letzten Tage, überquerten die beiden die Ziellinie auch nach der 3 Etappe und einem Husarenritt als Siegerinnen.
Weniger spektakulär dafür um so meisterlicher lief das Rennen für die Männer in blau, Michael Oberrauch und Thomas Gschnitzer. Sie kurbelten die 100.04 Kilometer und 2716 Höhenmeter als wahre Champions herunter und verteidigten das Blaue Trikot.
Grund zum Feiern gab es heute für Oliver Vakilzadeh, der sich gestern nach einem starken Auftritt noch mit Platz 5 begnügen musste. Heute spielte er seine ganze Erfahrung und Trainingskilometer aus und beendete das Rennen auf Platz 3. Auf Grund des kurzen Abstandes, kann da morgen noch einiges gehen, ist sich Teamchef David Buske sicher. Bereits morgen mit der Abfahrt vom Monte Grappe, die Oliver sehr in sein Fahrerprofil passt, hat er die Möglichkeit ein Stockwerk höher auf dem Podest zu stehen.
Je höher die Berge und länger die Anstiege muss Daniel Gass dem Streckenprofil doch Tribut zollen. Auch das sie mit einem komplett neuen Rad unterwegs ist, hat sich heute nicht positiv ausgewirkt, so dass am Ende nach zwei 3. Plätze heute der 6. Platz zubuche stand.
Auch Daniel Pechtl und Jakob Kössler zogen nach einer hervorragenden Arbeit am Ende den kürzeren gegen über dem drittplatzierten Duo Höllige, nach dem die beiden das ganzen Rennen am Hinterrad von Daniel Pechtl und Jakob Kössling sich ausruhen konnten. Selbst nach Rückfrage des Plasmatreat-RTS Duos wollte die Paarung Höllige sich nicht an der Arbeit beteiligen.
Erneut Stark „on the Move” war Teamfahrer Tom Lorein und wieder wurde er ausgebremst. War es Gersten noch die Kette, musste er heute seinem eigenen Menschlichen versagen Tribut zollen. Umso größer das er einen 11. Platz nach Hause bringen konnte.
Erneut herausragend und immer noch mehr Leistung liefernd, zeigte sich das „Rookie-Team“ um Fenja Zehe und Lino Kumbartzky. Heute bedeutet Ihre Leistung erneut Platz 10.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Zwei Leader Trikots nach der 1. Etappe
Rookie Team um Fenja Zehe und Lino Kumbartzky fahren in die Top 10
16. Juni 2024 / Lienz – Sillian Pünktlich um 10:30 Uhr viel in der Radsportstadt Lienz der Startschuss zur 20. TourTransalp. Bereits vor dem Start präsentierte sich das Team Plasmatreat-RTS Electronic mit breiter Brust in der ersten Startreihe. Mit dabei auch das Rookie Team um Fenja Zehe und Lino Kumbartzky.
Mit nur 73,40 Kilometern war die erste Etappe die kürzeste der diesjährigen TourTransalp doch trotz der kurzen Strecke, sollte auf die Fahrerinnen und Fahrer einiges zukommen. „Der Berg ruft“ so könnte man diese Etappen titulieren, dann nach 15 Km einrollen, hieß es nach Kilometer 15, die insgesamt 2133 Höhenmeter zu bewältigen. Teilweiße über Rampen mit mehr als 18% Steigung.
Fenja Zehe und Lino Kumartzky sah man am Start diese Tortour nicht an, die auf sie warten würde. Aus Lienz wurde das Feld von den entfesselnd fahrenden Teamfahrern Philipp Janßen und Florian Sprenger geführt, die sich voll in den Dienst der Mannschaft stellten. Vor allem Philipp Janßen brachte Unruhe ins Peloton mit seinen ersten Attacken, die das Team Plasmatreat – RTS Electronic nicht nutzen konnte. Im Anstieg dann, spielte das Top Due Michael Oberrauch und Thomas Gschnitzer ihre Erfahrung und Rennintelligenz aus und fuhren am Ende des Tages als erstes über die Ziellinie. Wie im letzten Jahr stülpten sich die beiden das Leadertrikot über, was sie in diesem Jahr unbedingt nach Riva bringen wollen. Nehmerqualitäten bewies Michael Oberrauch, der noch vor 2 Wochen schwer gestützt ist und von Physio Chris Böddeker für diese Transalp fit gemacht wurde.
Teamchef David Buske feierte ganz besonders sein Frauen Duo Lisa Schrader und Svea Lüdorff, die auf ihren Rädern dominierten und harmonierten und im Ziel in das Rosatrikot des führenden Damen Duos schlüpften. Besonders beeindruckte Sprinterin Daniela Gass, die nun auch in den Bergen zeigt, was die draufhat. Vor allem in den Abfahrten spielte sie Ihre Erfahrung aus. Am Ende war es Platz 3, den sich Daniela Gass in Weltklasse Manier für eine Sprinterin sicherte.
Doch es war nicht alles Gold was glänzend. Oliver Vakilzadeh, der wohl die meisten Trainingskilometer bis zur Tour abgespult hatte und top vorbereitet in das Rennen ging, stellte sich voll in den Dienst seines schwer angeschlagenen Partners Martin Ludwiczek, der sich mit aller letzter Kraft über die Ziellinie wuchtet. Bei Ludwiczek brach eine Virusinfektion, die er sich kurz vor der Tour eingefangen hatte, wieder aus. Es hätte ein Top Ergebnis werden können, doch es das Sprichwort: Hätte hätte Fahrradkette“ passt leider zu Gut an diesem Tag.
Zurück zur Paarung Fenja Zehe und Lino Kumbartzky, die im Ziel mit einem nicht zu glaubenden Platz 8 über die Ziellinie fuhren. Eine starke Leistung kommentiert Coach Jannik Tautz und auch Teamchef David Buske ist völlig überwältigt.
Daniel Pechtl mit Teampartner Jakob Kössler, zeigte eine sehr clevere und grundsolide Leistung und brachten einen hervorragenden 5 Platz ins Ziel. Von dieser Paarung kann man noch viel erwarten in den nächsten Tag, den mit Daniel Pechtl fährt hier ein Fahrer mit einem großen Erfahrungsschatz zum Thema TourTransalp.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – Schutzengel bei schwerem Unfall in den Vogesen
Top Ergebnisse von Daniel Pechtl und Oliver Vakilzadeh
01. Juni 2024 / Ronchamp Vogesen.
Das Rennen Les3Ballons in den Vogesen sollte dem Team Plasmatreat-RTS Electronic als letzte Station zur Vorbereitung auf die Tour Transalp 2024 dienen und eine Standortbestimmung werden, die das Team am Ende sehr teuer bezahlen musste.
Die Wettervorhersage für das Wochenende war äußerst nass gemeldet. In Deutschland hörte man bereits in den Nachrichten von Überschwemmungen und Horrorszenarien. In Frankreich saß Teamchef David Buske fast ununterbrochen am Wetterrad. Später sagte er: Ich hatte ein gutes Gefühl, dass es am Samstag zum Rennen nicht regnen würde, und so kam es dann auch. Alle Fahrer blieben bis zur Ankunft im Ziel trocken und teilweise wurden sie am Gipfel von La Planche des Belles Filles.
Bereits vor dem Start, pünktlich um 07:00 Uhr, stand fest, dass das Team nicht in kompletter Mannschaftsstärke an den Start gehen wird. Teamfahrer Patrick Lechner meldete sich bereits am Samstag mit Rückenproblemen krank. Auch Daniel Debertin musste schweren Herzens mit Erkältung passen. Anna Scheffler, die unbedingt an den Start gehen wollte, musste dann nach Rücksprache mit David Buske am Samstag aufgrund einer Erkältung und mit Blick auf die Tour Transalp passen.
7 Kilometer nach dem Start sollte das Team dann tragischerweise einen weiteren Teamfahrer verlieren. Dazu David Buske später: „Wir danken unserem Schutzengel, dass wir nicht einen zweiten Fahrer bei diesem Sturz verloren haben und besonders, dass Michael Oberrauch heute Abend mit uns gemeinsam Fußball schaut.“ Mit Blick auf den völlig zerstörten Helm von Michael Oberrauch eine berechtigte Aussage.
Das Peleton schlängelte sich auf einer breiten Bundesstraße dem ersten Anstieg des Tages entgegen, dem Ballon de Servance, als es bereits kurz nach dem Start bei Tempo 50 zu einem Massencrash kommt und bei dem Teamfahrer Oliver Vakilzadeh und auch besagtem Michael Oberrauch schwer zu Fall kommt. Oliver saß kurz nach dem Strutz mit völlig zerstörter Teamkleidung wieder auf dem Rad und konnte das Rennen vorsetzen. Das galt nicht so für Michael Oberrauch.
Teamfahrerin Fenja Zehe und Teamfahrer Jean-Loup Jupe, die im hinteren Bereich des Pelotons sich zum Zeitpunkt des Sturzes im hinteren Bereich des Feldes aufhielten, gaben ihre eigenen Ambitionen auf und kümmerten sich direkt um den Verletzten Michael Oberrauch. Sie alarmierten direkt Teamchef David Buske im Teamfahrzeug, der kurz darauf mit dem Teamfahrzeug am Unfallort eintraf. Gemeinsam mit Teamfahrerin Anna Scheffler, die nicht starten konnte, übernahmen sie die Versorgung vor Ort.
Es zeigte sich, dass die Organisatoren des Rennens perfekt vorbereitet waren. Schnell waren 8 Krankenwagen da, die sich um die Verletzten kümmerten und die ins Krankenhaus brachten. Anna Scheffler begleitet Michael Oberrauch ins Krankenhaus und so konnte später dann die „Glück im Unglück Nachricht“ an das Team weitergegeben werden. Michael Oberrauch ist mit vielen Schürfwunden, zwei davon tiefer, die genäht werden mussten, einem Nasenbeinbruch und schweren Prellungen davongekommen. Sein völlig zerstörter Helm ließ da andere Diagnosen erwarten.
Das Rennen ging trotzdem weiter. Ein wie entfesselnd fahrender Oliver Vakilzadeh schloss kurz nach dem Start wieder auf das Peloton auf und brachte am Ende den 64. Platz nach Hause. Teamchef David Buske ist überzeugt: „Ohne den Sturz wäre hier mehr drin gewesen, aber es war das letzte Vorbereitungsrennen zur Tour Transalp, wo Oliver mit Teampartner Martin Ludwiczek großes Leisten hätte können."
Daniel Pechtl, der vom Sturz verschon geblieben war, zeigte ein starkes Rennen und hielt sich in den schweren Abfahrten wie mit David Buske besprochen zurück, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Daniel Pechtl zeigte, dass es genau sein Terrain war, und beendete das Rennen mit den teils 18 % Rampen hinauf zur Bergankunft auf Platz 26.
Daniele Pechtl dazu später: „Es war genau richtig, sich auf den Abfahrten zurückzuhalten, auch wenn sonst mehr drin gewesen wäre.“ Aber wir haben das Ziel Tourtransalp. Das lässt bei dieser Leistung auf Topergebnisse hoffen.
Wir möchten uns an dieser Stelle für den lebens rettenden Helm bei der uvex Group bedanken
Team Plasmatreat - RTS Electronic – ein Tag 3 Rennen – zu viel ?
Österreich eindeutig das bessere Pflaster für das Team aus Bielefeld
12. Mai 2024 Imst/Aachen.
Pünktlich um 05:00 Uhr klingelte sowohl in Imst (Österreich) als auch in Aachen (Deutschland) der Wecker für viele Teamfahrerinnen und Teamfahrer. Die üblichen Vorbereitungsmarotten wurden abgespult.
In Aachen ging es für Teamfahrer Jean-Lupe Jupe auf der Straße beim UCI Gran Fondo Aachen dazu, weitere Rennkilometer abzuspülen. Zu stark war das Feld besetzt, um sich Hoffnung für die Qualifikation zur WM in Alborg zu machen. Am Ende finished Jean-Loup das Rennen im Mittelfeld auf Platz 548.
In Imst zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und hielt ein perfektes Rennwetter für uns bereit. Teamchef David Buske ging mit hohen Erwartungen in das Rennen, bot er doch sein bestes Bergteam auf. Seine Hoffnung wurde nicht enttäuscht. Vor allem die beiden erfahrensten Rennfahrer im Team zeigten mit Platz 1 und 3 in Ihrer Altersklasse eine hervorragende Form.
Besonders freute sich Teamchef David Buske auch über den 3. Platz von Daniel Debertin, dem man die Freunde am Radsport an seiner ganzen Körpersprache ansehen konnte. Er zeigte ein sehr cleveres Rennen. Obgleich Daniel Debertin am Haimingerberg noch 1:30 hinter der Spitzengruppe war, spielte er im letzten Anstieg seine ganze Erfahrung aus und beendet das Rennen sehr erfolgreich.
Große Hoffnungen des Teams lagen auch wieder auf Anna Scheffler und einmal mehr zeigte sich das Großartige im Team. Der angeschlagene Daniel Pechtl mit TourTransalp-Teampartner Patrick Lechner stellten sich in die Dienste des Teams und brachten Ihre Kapitänin auf einen unglaublichen 3. Platz Overall und einen 2. Platz in der Altersklasse. Geschlagen geben musste sich Anna Schefller den beiden Topfahrerinnen Janine Meyer, die den Ötztal Radmarathon 2023 in Rekordzeit gewann, und Julia Schallau.
Zurück in Aachen beim 3Rides Gravel-Rennen. Hier lagen die Hoffnungen auf Daniela Gaß, die bereits letzten Jahr WM-Luft schnuppert durfte, und Oliver Vakilzadeh. Daniela Gaß ging mit gut 8 Wochen Trainingsrückstand an den Start, da sie im Februar von einer schwierigen Lungenentzündung zurückgeworfen wurde. Umso mehr fuhr sie mit Platz 8 ein Topergebnis für das Team ein. Dieses reicht leider nicht zur Qualifikation für die UCI Gravel-WM.
Teamfahrer Oliver Vakilzadeh blieb auf diesem schwierigen Kurs, bei dem sich fast alle Teilnehmer einig waren, dass dieser Kurs von den Organisatoren fehlgeplant wurde, nichts erspart. In der Spitzengruppe schiene es so, als ob Oliver Vakilzadeh Chancen auf das Podest haben sollte, doch dann ließ ihn sein Material im Stich und seine Kette riss. Wieder auf dem Rad schloss Oliver Vakilzadeh immer näher zur Spitzengruppe auf und die Chancen auf eine Qualifikation für die UCI Gravel-WM waren wieder zum Greifen nahe. Dann ein unachtsamer Moment auf diesem so schweren Kurs und Vakilzadeh machte Bekanntschaft mit dem Schotter. Auch das bremste ihn nicht aus und er rettete einen 54. Platz ins Ziel. Damit jedoch war die WM-Qualifikation nicht geschafft.
Für unser Gravel-Team wartet Ende Juni beim Gravel150 in Holland eine weitere Chance, ihren Traum von der WM zu verwirklichen.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – vom Pech verfolgt beim Rennen Eschborn-Frankfurt
Der Teamgedanke rettet ein versöhnliches Ergebnis ins Ziel in Eschborn
01. Mai 2024 Eschborn. Pünktlich um 08:45 ging es für das Team um die beiden Topfahrerinnen Anna Scheffler und Svea Lüdorff auf die Strecke. Wobei es bei Svea Lüdorff noch dauern sollte, da der Veranstalter nicht auf das Top-4-Ergebnis von Svea Lüdorff beim Rennen am Neusiedlersee reagiert und Svea weiter im Block 4 starten ließ.
Bei der Mannschaftsbesprechung am Abend zeigte Teamchef David Buske seine analystischen Stärken und schwor das Team, das dieses Mal mit 8 Teamfahrerinnen und Teamfahrern an den Start ging, ein. Die Ausrichtung war klar. Anna Scheffler wird mit Hilfe von Jan Hegselmann aus Sieg fahren. Daniela Gass wird in deren Windschatten probieren, ihre Altersklasse auf dem Podest zu beenden, und Svea Lüdorff, startend aus Block 4, wird sich die Bergwertung auf den Feldberg zur Brust nehmen. Ihr wurde ein ganzer Expresszug um Lino Kumbartzky, Marcel Bieber und Jean-Loup Jupe zur Seite gestellt.
Das Wichtigste beim Briefing waren aber die Herausforderungen bei diesem Rennen, und die lagen ganz klar am Start auf dem Asphalt. Dieser wiess auf dem Kurs hinein nach Frankfurt viele Längsrillen auf, die sich perfekt dafür eigenen, sein Rennen früh zu beenden, da die Reifen schnell mal aufgeschlitzt sind. Genau eine dieser Längsrillen kostet Anna Scheffler bereits zwischen den Türmen in Frankfurt das Rennen.
Besser machte es das Team um Svea Lüdorff. Sie wurde unter dem Kommando von Jean-Loup Jupe durch Frankfurt sicher durchgebracht und konnte dann voll nach Plan den Anstieg zum Feldberg in Angriff nehmen. Auf den letzten 8 Kilometern war Svea Lüdorff dann auf sich gestellt und beendet den Anstieg auf Platz 12 liegend. Ein voller Erfolg für Svea, das Team und die Taktik von Teamchef David Buske.
Unterdessen konnte sich auch Anna Scheffler als Einzelkämpferin auf den Weg zum Feldberg machen. Nach kurzer Kommunikation mit dem Teamfahrzeug war klar: Es bleibt nur noch die Bergwertung für Anna. Der Feldberg war für die quirlige Allrounderin kein Problem. Nur das Versagen der Organisatoren kostete Anna 18 Sekunden, da an der Verpflegungsstelle kurz vor dem Gipfel reges Treiben herrschte und keine darauf achtet, die Auffahrt freizuhalten. So hieße es auch hier am Ende unter den Gesichtspunkten lediglich Platz 2 in der Bergwertung.
Ein Outstandingrennen lieferte, nachdem seine Helferdienste nicht mehr gebraucht wurden, Jan Hegselmann. Der von 0 auf 100 Mann hat in diesem Jahr lediglich 2 Trainingseinheiten absolviert und mit den knapp über 100 Rennkilometern auf einen neuen Platz, der seinesgleichen sucht.
Das Rennergebnis sicherte mal wieder Routinier Daniela Gaß. Die Sprinterin, die eigentlich die flachen Gefilde liebt, bewältigte das Rennen Eschborn – Frankfurt auf einem Gesamtplatz 9 und der AK-Wertung auf Platz 2.
„Alles in allem muss man sagen, dass wir heute aus, am Anfang einiges, am Ende nichts, sehr viel draus gemacht haben.“ So ist der Sport und damit müssen wir leben. Das Orga-Team des Rennens hat an vieles gedacht, aber auch an wichtige Kleinigkeiten nicht. „Außerdem waren sie recht unflexibel, was uns vor Herausforderungen gestellt hat.“ Resümiert Teamchef David Buske am Ende im Ziel und wirkte dabei sehr stolz auf alle Teamfahrer, die jedes Renne zu einem einzigartigen Event machen.
Wie immer verleiben wir mit sportlichen Grüßen und freuen uns nun auf ein Doppelrennen am 12. Mai 2024 in Imst und beim UCI-Rennen 3 Rides in Aachen. Doch vorab haben wir noch am kommenden Freitag von 16:00 Uhr bis Samstag, 05.05.2024, unser 24-Stunden-Charity-Spinning im Rahmen des Tages der offenen Tür im Kinder- und Jugendhospiz Bethel.
Team Plasmatreat - RTS Electronic – vom Wind verweht am Neusiedler See?
5 mal die Qualifikation zur Weltmeisterschaft in Aalborg – Dazu Siege und zweite Plätze
Am Sonntag, 21. April 2024 standen nach dem Neusiedlersee Radmarathon, einem Rennen der UCI Gran Fondo World Series, 5-mal die Qualifikation zur Gran Fondo Weltmeisterschaft zubuche, sowie sehr bemerkenswerte Siege im Zeitfahren und Siege beim anschließenden Marathonrennen.
Teamchef David Buske konnte nicht stolzer sein auf seine Athleten und auch bei diesem Rennen, war es das neuformierte Damenteam, was bleibenden Eindruck hinterließ. Bereits am Samstag, überzeugte Svea Lüdorff beim Zeitfahren auf dem Rennrad. Als Triathletin, natürlich eine ihrer Spezialdisziplin, aber diesen anspruchsvollen Rundkurs über 26 Kilometern mit einer Steilen Rampe direkt zum Einstig, war kein typischer Kurs für Svea Lüdorff. Am Ende stand trotzdem der Sieg in der Altersklasse und noch viel überraschender, auch der Sieg in der Gesamtwertung bei den Frauen zubuche. Mit diesem Erfolg, sicherert sich Svea Lüdorff die Teilnahme an der UCI Gran Fondo Weltmeisterschaft.
Aber nicht nur Svea ließ die Schmetterlinge ordentlich fliegen. Daniel Pechtel und Patrick Lechner wiesen im Paarzeitfahren auf dem Rennrad zwei echte Radsportlegenden in die Schranken. Andreas Klöden, zweimal zweiter bei der Tour de France mit Teampartner Johnny Hoogerland, errang unteranderem einen 12. Platz bei der Vuelta Espana, hatten mit Platz 3 das Nachsehen.
Auch Thomas Gschnitzer, Platz 2 in der Altersklasse und Martin Ludwiczek, Sieg in der Altersklasse zeigten ihre einzigartige Klasse auf dem Drahtesel. Selbst Daniela Gass, ganz gewiss keine Zeitfahrerin, fuhr einen hervorragenden 3. Platz im Zeitfahren heraus. Danilea war später selbst überrascht und sagt später, ich kann mich alleine einfach nicht quälen, ich liebe das Fahren im Feld und das Analysieren der anderen Fahrerinnen.
Diese Daniela Gass, sollte dann auch eine der Hauptdarstellerin des Marathon Rennens am Sonntag werden. Doch zuvor sprintet Svea Lüdorff, in ihrem erst 3 Gran Fondo Rennen, als 4 über den Zielstrich. Im Teamwagen war Teamchef David Buske, der das Team wieder begleitetet, völlig elektrisiert von der Leistung des gesamten Teams und seiner Damen Equipe.
Svea Lüdorff zeigte an der Spitze des Rennens mit unglaublicher Unterstützung von Thomas Gschnitzer und Daniel Pechtl ein ganz abgeklärtes Rennen. Im Ziel fehlten Ihr nur ein paar Hundertstel zum Podest und trotzdem war es Zeit zu feiern nach dieser Leistung, die erneut die Qualifikation zur UCI Gran Fondo WM bedeutet.
Erfahrung ist unbezahlbar und sie kommt mit dem Alter! Genau solche Fahrerinnen und Fahrer waren bei diesen schwierigen Bedingungen am Sonntag von Nöten. Sonnig, blauer Himmel, aber Temperaturen von rund 5 Grade am Morgen und bei der Zieleinfahrt von max. 9 Grad. Aber das, was den Fahrerinnen und Fahren zu schaffen machte war dies böige Wind von bis zu 50 Kmh. Das Rennen wurde von sehr vielen Stürzen überschattet. Die auch vor der Spitzengruppe kein halte machten. Selbst die Führenden hob es in einem Kreisverkehr aus. Ein sehr schlimmer Sturz ertrug sich nach ca. 70 Kilometern des Rennens. Teamchef David Buske dazu: Ich sah nur noch die oder den Fahrer am Bodenliegen und eine Riesenblutlache. Ich war völlig geschockt und habe die Bilder lange nicht aus dem Kopf bekommen. Ich war froh, dass ich meine Fahrerinnen und Fahrer immer gut in Sicht hatte und nicht bangen musst bei der nächsten Kurve das sie dort lagen. Aber trotzdem, auch die Schmetterlinge küssten einmal den Asphalt in Person von Daniel Pechtl. Daniel war nach dem kurzen Schockmoment aber schnell wieder auf den Füssen, richtet sein Rad und weiter ging die Post. Besonders Bemerkenswert, Daniel Pechtl fuhr wieder zur Gruppe auf, was einem Meisterwerk gleichkommt bei den Bedingungen.
An dieser Stelle gute Besserung an alle Gestürzten und Verletzten. Aber zurück zum Wind und der Windkante. Hier wusste Daniela Gaß zu überzeugen und spielte ihre Erfahrung aus Profizeiten eiskalt aus. Am Ende durfte Daniela, sich ganz oben auf dem Stockerl das Qualifikation Trikot zur UCI Gran Fondo WM abholen. Grandioses und cleveres Rennen von der ehemaligen Profifahrern, die endlich mal ins Zielsprinten durfte, wie sie sagte.
Am Ende des Tages war für Teamchef David Buske aber die letzte Siegerehrung die wichtigste und dass obwohl es „nur“ Platz 2. geworden ist. Das Team durfte sich in der Mixed-Teamwertung freuen, was dieses ganze Wochenende und den Spirit im Team widerspiegelt.
Qualifiziert für die WM:
Svea Lüdorff (Zeitfahren und Gran Fondo)
Daniela Gass, Martin Ludwiczek, Daniel Pechtl (Gran Fondo)
Team Plasmatreat - RTS Electronic – unter der Sonne von Mallorca
Oliver Vakilzadeh holt sich den feinschliff und präsentiert sich in ausgezeichneter Form
„3 Dies de Mallorca“, vier Rennen an 3 Tagen mussten die Rennfahrerinnen und Rennfahrer vom 19.04 bis zum 21.04 bei diesem Rennen bestreiten. Insgesamt 116 Starter/innen ließen es auf der für Radsport perfekt geeigneten Insel Mallorca krachen.
Für Plasmatreat - RTS-Electronic war Teamfahrer Oliver Vakilzadeh am Start, der Mallorca sehr gut kennt. Sein Ziel war es, sich für die kommenden Rennen vorzubereiten und speziell auf der vierten Etappe die bergiger ist, ein gutes Ergebnis einzufahren.
Die erste Etappe in Campos war mit 73km und 200Hm flach. Oliver kam gut in das Rennen rein. Zur Mitte des Rennens bildete sich eine Gruppe aus ca. 15 Fahrern, die zusammenarbeiteten und sich vom Feld abgesetzt konnte. Oliver Vakilzadeh, der seit diesem Jahr für das Team Plasmatreat – RTS Electronic fährt und mit viel Erfahrung im Rennsport aufwarten kann, war zu diesem Zeitpunkt im Hauptfeld. Über die Nachführarbeit fand man im Peloton keinen Konsens und so ließ man die Gruppe ziehen.
Oliver Vakilzadeh beendete den ersten Tag am Ender mit Platz 72, Altersklasse 33 und bei der Wertung der ausländische Fahrer mit Platz 10.
Der zweite Tag begann mit dem Kampf gegen die Uhr. Ein Zeitfahren in Sant Jordi stand auf dem Plan. Es galt 6km und 40hm gegen die Uhr zu absolvieren. Starter mit Zeitmaschiene und Rennrad startetn in der gleichen Gruppe, was Oliver Vakilzadeh nicht entgegenkam, da er mit einem Rennrad sich keine große Hoffnung machen konnte auf eine Platzierung unter den Top 10. Am Ende war es dennoch ein sehr gutes Ergebnis mit Platz 33.
Am Abend hieß es dann erneut „Racetime“ in Porreres über 82km und 400HM an. Das Feld war insgesamt viel nervöser. Wie es schien, wollten viele den Fehler aus dem ersten Rennen wiedergutmachen. Es gab vereinzelte Attacken die Oliver allesamt mitgehen konnte. Nach einem eigenen Versuch von Oliver dem Feld zu entkommen, waren es schließlich 2 Konkurrenten, die die erfolgreiche Attacke kurz vor dem Ziel setzten und den Sieg unter sich ausmachten.
Der Kurs am Sonntag waren genau auf Oliver zugeschnitten. Er hatte mit 1.200HM auf 85km viele Rampen und eine Bergankunft. Entsprechend wollte Oliver in dem Rennen noch mal aufs Ganze gehen. An einer Rampe (~ 250 Meter mit Ø 8% Steigung) ging Vakilzadeh dann voll auf Angriff und attackierte. Das Feld riss auseinander und es bildete sich eine 15-köpfige Spitzengruppe um Teamfahrer Oliver.
Auf den letzten 5km ging es dann in den Anstieg hoch nach Sant Salvador. Es begann ein Ausscheidungsfahren den viele Fahrer Tribut zollen mussten. Am Ende kam es zu einem Bergsprint und Oliver Vakilzadeh beendete das Rennen auf Platz 7. Hervorragende Leistung, bedenkt man doch das dies ambitionierte Athlet noch im Aufbautraining ist.
News: Team Plasmatreat-RTS Electronic schwimmt weiter auf der Erfolgswelle
Zweites Rennen erster Sieg, nach traumhafter Teamarbeit
Im Ziel wusste Anna Scheffler bei wem Sie sich bedanken muss, und zwar bei Ihren 4 Helfern, Daniel Pechtel, Florian Sprenger, Patrick Lechner und Daniel Debertin. Daniel Pechtl hon nach dem Mendelrace namentlich vor allem Florian Sprenger für seine herausragende Arbeit für das Team hervor.Der Start fand auf 405 m hoch gelegen Ort St. Michael/Eppan statt. Von hier aus ging es nur noch Berg auf zum Gipfel des Mendelpass auf 1.363 m. Die Zahlen des Rennens: Länge: 14,5km und Höhenunterschied: 958 hm.Direkt vom Start weg formierte sich der Schmetterlingsexpress für Anna Schefflers Mission Sieg. Diesen hatte Teamchef David Buske bereits 2 Tag vor dem Rennen ausgegeben und das Team darauf eingeschworen. Fahrer wie Patrick Lechner oder auch Daniel Debertin stellen eigene Ambitionen hinten an und stellten sich voll in den Dienst der Mannschaft.Anna Scheffler bewältigte die Strecke hinauf zum Mendelpass in einer Zeit von 50 Minuten und 21 Sekunden. Mit 22 Sekunden Rückstand, folgte Ihr Annika Artinger und weitere 10 Sekunden die 3 Platzierte Carmen Moser. Trotzt Helferdienste, beendeten Daniel Pechtl, Daniel Debertin, Patrick Lechner und Florian Sprenger das Rennen unter den Top 40. Am 20. April findet nun das nächste Saison Rennen am Neusiedlersee statt. Diese Renne geht über 2 Tage und starte mit einem Zeitfahren am Samstag. Dieses Rennen ist ein WM-Qualifikationsrennen.
Teammanager David Buske sagt: "Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team und sehr dankbar, dass unsere Partner und Sponsoren es uns ermöglichen, die aufregende Welt des Radsports für eine weitere Saison zu erleben. Der Ansporn, Gutes zu tun und das Kinder- und Jugendhospiz Bethel, "the way home", zu unterstützen, erfüllt uns mit Stolz. Unter den folgenden Links werden noch Spenden angenommen:
Erstes Saisonrennen und erster Erfolg für das Team Plasmatreat-RTS Electronic
WM Qualifikationsrennen für die Gravel WM am Wörthersee
Das letzte Jahr beendeten wir mit einem Gravel-Rennen, und zwar im Rahmen der WM in Italien, also war es nur logisch, dass das neue Rennjahr mit einem Gravel-Rennen starten muss. Dieses Mal war es nicht Daniela Gass die für Furore sorgte, sondern unsere Teamfahrerin Lisa Schrader, die es bei 3 Versuchen im letzten Jahr verpasste, sich für die WM in Italien zu qualifizieren.
Am letzten Wochenende, Sonntag, den 07.04.2024 war es dann endlich so weit. Lisa Schrader feierte Ihren größten Erfolg mit Platz 6 beim Wörthersee Gravel Race und qualifiziert sich somit für die Gravel WM am 05. Oktober in Belgien.
Auf einem Rundkurs über 49 Kilometer und 520 Höhenmeter, hieß es volle Konzentration, um diese schwierige Runde gleich 3-mal erfolgreich zu bewältigen. Auch Teamfahrer Philipp Janßen, der sich von Anfang an voll in den Dienst von Lisa Schrader stellte, war mit am Start. Er musst leider den Tücken dieses Kurses Tribut zollen und stürzte schwer, so dass es für Philipp leider nicht bis ins Ziel reichte. Nach dem Rennen, überwiegte aber auch bei Philipp Janßen die Euphorie über die Qualifikation zur Weltmeisterschaft von Lisa Schrader. Philipp ließ bei seinem Sturz ein wenig Haut auf dem Belag. Schlimmer erwischte es leider seinem Arbeitsstück, sein Gravel Bike, was einen Totalschaden davontrug.
Auch Oliver Vakilzadeh, der aktuell sich auf Mallorca vorbereitet, fuhr einige Vorbereitungsrennen auf der Insel, die Radfahrerherzen höherschlagen lässt. Bei beiden Rennen, eines auf der Straße und ein Gravel-Rennen, beendetet er jeweils unter den TOP20. Oliver Vakilzadeh Großes Ziel ist es, gemeinsam mit Lisa Schrader im Oktober bei der Gravel WM am Start zustehen.
Für die Großteil des Teams, startet am kommenden Wochenende nun die Straßensaison mit dem Mendelpass Race. Bedeutet 14 Kilometer Berg auf. Genau 958 Höhenmeter müssen hier bewältigt werden.
News: Plasmatreat Radteam startet in die neue Saison
Erfolgreiches Trainingscamp am Lago Maggiore
Team Plasmatreat – RTS Electronic 2024: Die Reise unseres Radteams geht weiter - unsere Unterstützung für "Der Weg nach Hause" bleibt. Die ersten Kilometer als Team und vor allem auch Höhenmeter stecken den Fahrerinnen und Fahrern, aber auch dem Support-Team, in den Beinen. Im Trainingslager am Lago Maggiore, bei perfektem Wetter ist das Team zusammengewachsen und hat sich den nötigen Feinschliff für die ersten Rennen der Saison geholt.
Insgesamt haben hat das Team gute 1000 Kilometer absolviert und dabei mehr als 10.000 Höhenmeter gesammelt. Den größten Respekt wird hier den Rookies gezollt, die absolut zu überzeugen wussten, wie Lino Kumbartzky von Plasmatreat oder auch Fenja Zehe und Jean-Loup Jupe.
Es zeigt sich wieder, dass der Spaß an der Freude, die Leidensfähigkeit, das gesteuerte Training durch das versierte Trainerteam Angela Buske und Jannik Tautz von Rad:let!k und der Austausch mit den „Profis“ im Team, die „Rookies“ perfekt auf ihre ersten Rennen und den Rennradsport vorbereitet. Andersherum bekomme unsere „Profis“ von den „Rookis“ die Leichtigkeit im Kopf für die folgenden Aufgaben mitgegeben.
Teamchef David Buske sagt "Ich bin extrem Stolz auf das ganze Team und enorm dankbar, dass wir das durch unsere Partner und Sponsoren diese spannende Welt des Radsports in einer weiteren Saison erleben dürfen. Der Ansporn dabei auch noch Gutes zu tun und dabei das Kinder- und Jugendhospiz Bethel, „der Weg nach Hause“, unterstützen zu können, erfüllt uns mit Stolz." Es werden weiterhin Spenden unter folgendem Links gesammelt: