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Saisonrückblick 2025 – Der Schmetterling hebt ab

2025 war das Jahr, in dem unser Schmetterling richtig fliegen lernte. Mit dem Start in unsere erste Bundesliga-Saison hat sich das Team Plasmatreat – d.u.h. Group als feste Größe im deutschen Frauenradsport etabliert – leidenschaftlich, professionell und mit dem Herz am richtigen Fleck.

Bundesliga-Premiere mit starken Akzenten

In unserer ersten kompletten Saison in der Rad-Bundesliga der Frauen konnten wir mit beeindruckender Konstanz überzeugen: Am Ende belegten wir einen Gesamtrang unter den Top 7 Teams Deutschlands – ein Ergebnis, das zeigt, wie schnell sich unser junges Projekt etabliert hat.
Unsere Fahrerinnen kämpften in jedem Rennen um Punkte, sammelten wertvolle Erfahrungen und präsentierten die Teamfarben mit Stolz – vom ersten Kilometer bis ins Ziel.

Internationale Erfolge mit Strahlkraft

Neben der Bundesliga sorgten unsere Athletinnen und Athleten auch international für Aufsehen:

  • Gesamtsieg der Tour Transalp 2025 durch Michael Oberrauch & Thomas Gschnitzer
  • Sieger U23 der Tour Transalp 2025 durch Max Geppert
  • Team-Sieg beim legendären Ötztaler Radmarathon
  • Sieg beim Arlberg Giro 2025
  • 2. Platz beim Drei-Länder-Giro (Maximilian Kirschner)
  • Sieger Teamwertung Ötztal Radmarathon
  • 1. Platz beim King of the Lake – Frauen-Teamzeitfahren, sowie 3. Platz bei den Herren

Diese Erfolge zeigen, was möglich ist, wenn Leidenschaft, Professionalität und Teamgeist aufeinandertreffen.

Mehr als Sport – unser Weg nach Hause

Doch 2025 war weit mehr als eine sportliche Saison. Gemeinsam mit unseren Partnern und Unterstützern haben wir unsere Philosophie „Der Weg nach Hause“ mit Leben gefüllt.
Ob beim Charity-Engagement für das Kinder- und Jugendhospiz Bethel, beim 24-Stunden-Spinning-Marathonoder bei unseren gemeinsamen Team-Events – überall war spürbar, dass dieses Projekt mehr ist als Radrennen. Es ist ein Herzensanliegen, ein Netzwerk aus Menschen, die bewegen wollen.

Ein starkes Fundament für 2026

Mit den Erfahrungen, Erfolgen und Emotionen aus 2025 blicken wir voller Motivation auf die kommende Saison.
Unser Fokus liegt nun auf dem Bundesliga-Damenkader 2026, neuen UCI-Rennen und einer noch engeren Verbindung zwischen Leistung, Persönlichkeit und sozialem Engagement.

Wir danken allen, die uns auf diesem Weg begleitet haben – unseren Fahrerinnen und Fahrern, Partnern, Sponsoren und Freunden.
Der Schmetterling fliegt weiter.
#DerWegNachHause #TheTeamPlasmatreat

2024 – Team Plasmatreat – RTS Electronic etabliert sich unter den Top-Teams

Das Jahr 2024 stand ganz im Zeichen der Professionalisierung des Teams. Mit weiteren Spitzenfahrerinnen und -fahrern, die zum Team stießen, setzte Team Plasmatreat neue Maßstäbe. Besonders die weiblichen Teammitglieder glänzten mit herausragenden Leistungen:

  • Anna Scheffler aus Bielefeld sicherte sich direkt zum Saisonauftakt den Sieg beim Mendelrace.
  • Beim Neusiedlersee Radmarathon, einem UCI Gran Fondo Qualifikationsrennen, holten sich Svea Lüdorffund Daniel Gass die Qualifikation für die Weltmeisterschaft.

In ihrer Paradedisziplin, dem Zeitfahren, brillierte Svea Lüdorff erneut und gewann das Rennen. Beim darauffolgenden Straßenrennen erkämpfte sie sich Platz 4, während Daniela Gass in ihrer Altersklasse den Sieg und damit das Straßenrennen für sich entschied.

Glanzleistung bei der Tour Transalp

Ein besonderes Highlight der Saison war der Gesamtsieg bei der Tour Transalp:

  • Michael Oberrauch und Thomas Gschnitzer krönten ihre Leistung mit dem Sieg, nachdem sie im Vorjahr aufgrund gesundheitlicher Probleme aufgeben mussten.
  • Auch das Damen-Duo Lisa Schrader und Svea Lüdorff sicherte sich den Gesamtsieg.
  • In einem harten Wettbewerb um das Gelbe Trikot erreichten Daniel Pechtl und Jakob Kössler einen hervorragenden 3. Gesamtrang.

Doppelerfolg bei der UCI Gran Fondo WM

Zwei Highlights des Jahres ereigneten sich am selben Wochenende:

  • Bei der UCI Gran Fondo Weltmeisterschaft in Aalborg (Dänemark) erreichte Svea Lüdorff sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen bei ihrer ersten WM einen beeindruckenden 10. Platz.
  • Daniela Gass bewies ihre Erfahrung und holte den Sieg in ihrer Altersklasse – und damit den Weltmeistertitel nach Steinhagen.

Gleichzeitig zeigte das Team beim legendären Ötztal Radmarathon seine Stärke in der Breite:

  • In der Teamwertung holte das Team den 3. Platz.
  • Martin Ludwiczek erreichte in seiner Altersklasse Platz 2, und Anna Scheffler kam als Gesamt-Achte der Damen ins Ziel und holt in Ihrer Altersklasse den 3. Platz. Insgesamt platzierten sich sechs Teammitglieder unter den Top 100.

Titelverteidigung beim Kitzbühel Radmarathon

Eine Woche später hieß es: Titelverteidigung beim Kitzbühel Radmarathon. Mit beeindruckenden Leistungen konnte das Team die Erwartungen voll erfüllen:

  • Lukas Stoiber feierte nach langer Verletzung ein beeindruckendes Comeback und gewann sein erstes Rennen in Kitzbühel auf der 209-km-Distanz.
  • Gemeinsam mit Florian Sprenger und Michael Oberrauch verteidigte das Team den Titel in der Teamwertung.
  • Auf der Langdistanz über 216 km sicherten sich Daniel Debertin, Oliver Vakilzadeh und Martin Waldenberger den Sieg in der Mannschaftswertung. Waldenberger und Oberrauch holten zudem Podiumsplätze in ihren Altersklassen.

Starker Abschluss der Saison

Zum Jahresende bewies das Team erneut seine Leistungsstärke: Beim King of the Lake am Attersee belegten die beiden 4er-Teams die Plätze 4 und 5.

Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.

Hermann Hesse,

There’s always room for a story that can transport people to another place

J.K. Rowling,